Aristoteles

Nehmen Sie Aristoteles, Plato, besonders den größten Philosophen des Altertums, Heraklit. Sie finden überall. Daß da nicht das Hervorheben des Ich ist, sondern ein noch mehr oder weniger selbstloses – ich bitte den Ausdruck durchaus nicht zu pressen, aber man kann ihn anwenden, relativ – Ergreifen der Welterscheinungen mit dem verständigen Prinzip, ohne daß man sich in einer so scharfen Weise selber heraushebt aus den Welterscheinungen, wie das angestrebt wird im neuen Zeitalter, in dem Bewußtseins(seelen)zeitalter, in dem wir jetzt leben. [1]

Bis zu Plato hat man das Gefühl, die Philosophie, die da geboten wird, ergreift noch den ganzen Menschen. Das hört auf bei Aristoteles. Bei dem hat man das Gefühl, daß man es mit einer gelernten, einer Gelehrtenphilosophie zu tun hat. Daher gehört auch noch etwas mehr dazu, Plato zu verstehen, als der heutige Philosoph gewöhnlich aufzubringen vermag. Daher kommt es auch, daß zwischen Plato und Aristoteles eine Kluft besteht. Aristoteles ist schon Gelehrter im neueren Sinne, Plato ist der letzte Philosoph im alten griechischen Sinne, er ist ein Philosoph, der noch etwas von den lebendigen Begriffen hat. Solange man solch eine Philosophie hat, geht der Zusammenhang mit der geistigen Welt nicht verloren, und sie hat sich lange, bis ins Mittelalter hinein, fortgepflanzt. Das Mittelalter hat die Philosophie nicht fortgebildet, sondern hat die aristotelische Philosophie übernommen. Und es tat in bezug auf seine Zeit gut daran, diese aristotelische Philosophie bis zu einer gewissen Zeit einfach zu übernehmen. Auch die platonische Philosophie wurde übernommen. [2]

Die Weltansicht des Aristoteles steht mit der Platos nicht im Gegensatze. Die Verschiedenheit liegt mehr in der Art, wie die beiden Männer von den verschie-denen Seiten der Wirklichkeit (Ideen- und Sinnenwelt) gefesselt werden. Für Plato ist die Sinnenwelt bloß eine Vorstufe, um zur Ideenwelt zu gelangen; die erstere hat nur insofern Bedeutung, als sie dazu dient, die zweite zu erreichen. Bei Aristoteles ist das Entgegengesetzte der Fall. Er wollte die Sinnenwelt erklären; diese Erklärung suchte er durch die Ideen. Man kann sagen: sachlich sind die beiden Philosophen der gleichen Ansicht; nur ihr Interesse heftet sich an Entgegen-gesetztes. Aristoteles beginnt seine Ausführungen damit, daß er die Meinungen seiner Vorgänger über die von ihm behandelten Sache einer Kritik unterwirft. In dieser Beziehung ist er vorbildlich für die wissenschaftlichen Bestrebungen aller folgenden Zeit. Man sucht sich mit seinem wissenschaftlichen Treiben dadurch auf der Höhe der Zeit zu erhalten, daß man sich mit den Meinungen der Vorfahren auf dem zu bearbeitenden Gebiete auseinandersetzt. Auf diese Weise kann man deren Irrtümer vermeiden und das, was zur Ergründung der Wahrheit bereits geschehen ist, sich zunutze machen. Bei anderem Vorgehen liegt die Möglichkeit nahe, in eine Ansicht zu verfallen, die längst da war, und vielleicht auch innerhalb der geschichtlichen Entwickelung bereits überwunden ist. [3]

Aristoteles war ein entschiedener Gegner derjenigen Weltansicht, die alles auf eine abstrakte Einheit zurückführen will, wie etwa die Empfindungen der höheren Sinne nur auf verfeinerte, auf einer höheren Entwickelungsstufe stehende Tastempfindungen. Aristoteles erkannte bereits, daß ein Ding nicht dadurch erklärt werden kann, daß man das Eigentümliche, Besondere davon abstreift und nur dasjenige hervorhebt, was es mit anderen gemein hat. Dieser letzteren Tendenz entspringen diejenigen wissenschaftlichen Theorien, die alle Naturerscheinungen auf nebulose, abstrakte einheitliche Vorgänge – zum Beispiel: Stoffausstrahlung, Wellenbewegung – zurückführen wollen. Gerade dadurch bemächtigt man sich einer Erscheinung, daß man dasjenige sucht, was dieselbe von anderen unter-scheidet und sie zu dieser ganz besonderen macht. [4]

Aristoteles bekannte sich durchaus zu einer dynamischen Naturauffassung. Er ist nicht der Ansicht, daß die Körper aus Teilen bestehen, die für einander undurch-dringlich sind – (also) Atome –, sondern er dachte sie aus Kräften zusammen-gesetzt, die sich vollkommen durchdringen können. [5]

Aristoteles ist der Denker, welcher den Gedanken durch die Berührung mit dem Wesen der Welt sich zur Weltanschauung entfalten läßt. Das Zeitalter vor Aristoteles hat zu dem Erleben der Gedanken hingeführt; Aristoteles ergreift die Gedanken und wendet sie auf dasjenige an, was sich ihm in der Welt darbietet. Die selbstverständliche Art, in dem Gedanken zu leben, die ihm eigen ist, führt Aristoteles auch dazu, die Gesetze des Gedankenlebens selbst, die Logik, zu erforschen. Eine solche Wissenschaft konnte erst entstehen, nachdem der erwachte Gedanke zu einem reifen Leben gediehen und zu einem solch harmonischen Verhältnisse mit den Dingen der Außenwelt gekommen war, wie es bei Aristoteles zu treffen ist. [6]

Wenn man Aristoteles studiert, so findet man überall von ihm in seiner logischen, rein vernunftgemäßen Art dasjenige verarbeitet und in Ideen gebracht, von dem man doch sagen muß: Aristoteles habe es aus den alten Zeiten übernommen. Würde man sich auf das allein berufen wollen, was die menschliche Vernunft in Aristoteles hatte einsehen können, so würde man keineswegs finden daß die Ideen der menschlichen Vernunft alles umfassen würden, was wir in den Lehren des Aristoteles vor unser Auge treten sehen. Da finden wir bei ihm durchaus eine Weltanschauung, welche das Weltall, ja, welche alle Natur bis in die weitesten Sternenräume hinaus beseelt, durchgeistigt sein läßt. Wir finden bei ihm klar ausgesprochen, daß nicht nur der menschliche physische Leib, sondern auch das, was wir das Geistig-Seelische des Menschen zu nennen haben, heraus geboren sind aus dem Weltall, daß beide darin urständen, wenn wir uns dieses Ausdruckes bedienen dürfen. Der menschliche Leib aus dem Grunde, weil im Weltall ausgebreitet ist, was man Materie oder Stoff mit ihren Gesetzen nennen kann. Das Geistig-Seelische aber ist bei Aristoteles aus dem Weltall heraus entsprungen, weil er sich dieses Weltall selber durchgeistigt, durchseelt denkt. Was wir in den Sternen erblicken, das ist für Aristoteles nicht etwa bloß eine Stoffanhäufung, sondern in jedem Sterne sieht er zugleich den Ausdruck, die materielle Verkörperung eines Seelenwesens, und der Gang eines Sternes durch das Weltall ist für Aristoteles nicht das Ergebnis bloßer mechanischer oder physikalischer Kräfte, sondern der Ausdruck des Willens des Sternengeistes oder der Sternenseele. Und wenn man tiefer auf das eingeht, was er dann im einzelnen sagt, so findet man überall etwas ganz Eigentümliches durchleuchtend. Durch seine rein logischen, man möchte sagen abstrakten Auseinandersetzungen findet man durchleuchten, um es kurz zu sagen, was als ein altes Wissen, als eine alte Erkenntnis noch den Griechen überliefert war, und was Aristoteles in Vernunftform, in Verstandesideen brachte. [7] (Daher) versteht man den großen Philosophen Aristoteles schlecht, wenn man nicht weiß, daß Aristoteles, indem er den höchsten Teil der menschlichen Seele Dianoetikon nannte, sich klar bewußt ist: dieser höchste Teil der menschlichen Seele, der ein intellektueller ist, der ist heruntergeträufelt aus geistig-seelischen Welten. Das wußte Aristoteles genau. Ja, das wußten die Menschen auch noch in den ersten Zeiten des Christentums genau. Dieses Bewußtsein, daß die menschliche Intelligenz göttlichen, geistigen Ursprungs ist, ging erst im 4. nachchristlichen Jahrhundert verloren. Im 4. nachchristlichen Jahrhundert fingen die Menschen eigentlich erst an, nicht mehr zu glauben, daß das, was sie als Gedankenkraft in sich haben, von oben, aus den geistig-seelischen Welten bei ihrer Geburt auf sie herunterträufelt. Im Inneren der Seele der Menschen war da ein großer Umschwung. [8]

Dieser Riesengeist war kein Hellseher wie Plato, er war Wissenschafter. Derjenige, welcher auf wissenschaftlichem Gebiete der Seele näherkommen will, der muß es auf dem Wege des Aristoteles tun. [9] Das Hinaufschauen zum Geistigen, das Durchdrungensein davon, daß in dem Menschen ein Geistig-Seelisches lebt, hatte Aristoteles als alte Überlieferung. Seine Mission war es, die alte Kultur aus einer spirituellen Kultur herauszuführen. [10]

An Stelle der wahren Mysterien kamen (im Altertum) die Schulen der Philosophie. Diese war aber nicht immer so ein abstraktes System, wie es die heutige ist; sie war im Gegenteil, besonders im Anfang, eine mehr oder weniger vollkommene Reminiszenz an die Mysterien. Aristoteles ist der letzte von dem wir eine solche Philosophie haben; in ihm aber ist der Nachklang schon auf das geringste Maß zurückgebracht. Nach Aristoteles kam es sogar so weit, daß ganz vergessen wurde, daß jede Philosophie auf die Weisheit der Mysterien zurückzuführen ist. [11]

Die naturwissenschaftlichen Schriften des Aristoteles enthielten die eleusinischen Naturerkenntnisse (s. Mysterien von Eleusis) in Gedankenform. Was innerhalb der Eleusinien Vater genannt worden ist, wird in den Schriften des Aristoteles zur Form. Was Mutter genannt wurde, bezeichnet Aristoteles als Materie. [12]

Aristoteles hatte keine Spur mehr von einer Einweihung, aber doch noch allerlei Nachwirkungen einer Einweihung (in einer früheren Inkarnation). Er gibt in seiner Philosophie dasjenige auf verstandesmäßige Weise, was die Eingeweihten, die vor ihm waren, auf geistige Weise gegeben haben. [13] Man versteht ihn nicht, wenn man nicht weiß, daß, wenn er noch spricht von den Begriffen, er zwar hart an der Grenze schon steht vom Erfassen von etwas sinnlichkeitsfreiem Abstrakten, daß er aber im Grunde genommen doch noch im Sinne der gefühlten Tradition desjenigen spricht, was auch die Begriffe noch im Umkreise der sinnlichen Welt gesehen hat wie die Wahrnehmungen. [14] Aristoteles hat, trotz allem, was die Menschheit später gedacht hat, die umfassendsten, die eindringlichsten Begriffe schon gefasst, daß Jahrhunderte und Jahrhunderte nachher das noch nachzudenken hatten, was er gedacht hat, und wir mit unserem Denken in der Außenwelt sind noch lange nicht so weit, mit allen Begriffen des Aristoteles schon rechnen zu können. Der Begriff der Entelechie (beispielsweise) und mancher andere Begriff sind noch nicht gehoben, weil das Griechentum, als es zu seiner Reife schritt, wirklich die Begriffe fein plastisch ausarbeitete und aus der Wirklichkeit heraus holte, und die Menschheit des 5. nachatlantischen Zeitraums und auch schon in der Einleitung dieses Zeitraums im ersten Mittelalter, viel zu viel zu tun hatte, gröbere Begriffe für die äußere materielle Wirklichkeit zu verstehen, und die feineren Begriffe, welche die äußere materielle Wirklichkeit im Sinne des Aristoteles verbinden mit der geistigen Wirklichkeit, zunächst gar nicht ordentlich sich vor die Seele schaffen konnte. (Siehe auch: Scholastik). [15]

In vieler Beziehung konnte dasjenige Wissen, das von Plato oder Aristoteles erreicht worden ist, in der späteren Zeit gar nicht überholt werden, denn es war für die Intellektualität der Menschheit damit in gewisser Beziehung ein Höchstes herangekommen. [16]

Das, was Aristoteles als Entelechie, was er als Seelenglieder der Menschennatur Ästhetikon, Orektikon, Kinetikon und so weiter darlegt, vollständig zu begreifen, dazu werden die modernen Philosophen noch lange Wege machen müssen. [17] Aristoteles ist aber auch in gewissem Sinne dem Schicksal verfallen, daß er verstümmelt worden ist, daß man wichtige Dinge nicht von ihm hat. Und die wichtigsten Dinge, die beziehen sich gerade auf die menschliche Seele. Da wo Aristoteles dazu kommen würde seinen eigenen Meditationsweg zu beschreiben, da wird er wortkarg. Aber diese Wortkargheit besteht nicht darin, daß Aristoteles diese Dinge nicht beschrieben hat, sondern darin, daß die Späteren sie nicht abgeschrieben haben. Aristoteles hat schon einen ganz eigentümlichen inneren, sagen wir mystischen Weg eingeschlagen. Er wollte dasjenige in der Seele finden, was innerliche Gewißheit gibt, daß die Seele unsterblich ist. [18] Und nun sagte sich Aristoteles, was sich eigentlich jeder, den Aristoteles nachmachend, wieder sagen müßte: Da habe ich also die Seele erlebt, dasjenige erlebt, was der Tod nicht zerstören kann. Aber zugleich ist alles fort, was mich in Zusammenhang bringt mit der Außenwelt. Ich kann nicht weiterkommen im Begreifen der Unsterblichkeit als bis dahin, einzusehen, daß ich nach dem Tode mich selbst erleben werde in absolutester Einsamkeit, durch alle Ewigkeiten nichts anderes vor mir habend als dasjenige, was ich im Leben durchgemacht habe als Gutes und Böses, das ich ewig anschauen werde. Willst du etwas anderes wissen über die geistige Welt, so kannst du dich auf deine eigene Kraft nicht stützen, dann mußt du dich entweder einweihen lassen, oder auf dasjenige hören, was die Eingeweihten sagen. [19] Aristoteles ist weit entfernt von einer jeden auch nur irgendwie materialistisch gefärbten Weltanschauung. [20] Der Materialist schließt: draußen sei nur Materielles, und man mache sich nur Begriffe vom Materiellen. Aristoteles denkt die ganze Natur durchgeistigt, aber den Weg der menschlichen Seele, um zum Geiste zu kommen, als einen solchen, daß man von der Sinnesanschauung ausgehen und die Sinneseindrücke zu Begriffen verarbeiten muß. Wäre Aristoteles noch selber berührt gewesen von einem Initiationsimpuls, so würde er das nicht gesagt haben; denn dann würde er gewußt haben, daß, wenn man sich frei macht von der Sinnesanschauung (durch esoterische Schulung), man von innen heraus Erkenntnis der geistigen Welt erlangt. Also nicht ableugnen wollte er die geistige Welt, sondern nur den Weg zeigen, den die menschliche Erkenntnis nehmen muß. [21]

Nun blieb von Aristoteles durch das ganze Mittelalter hindurch bis über Kopernikus hinaus nicht ein tiefes Verständnis, sondern im Grunde genommen nur die äußere Tradition, das Schwören auf das, was in den Werken des Aristoteles stand. Und so lehrte man auf allen Schulen das, was man im Aristoteles gefunden hatte. Aber es reifte, für die äußere Beobachtung verborgen, in den Menschenseelen das heran, was man das Instrument des Verstandes nennen kann. Was also Aristoteles an Inhalt überliefert hatte, das ging verloren. Aber es bildete sich eine innere Kultur der Seele heraus, gerade eine intellektive Kultur, eine Kultur des Intellektes, der Vernunft. [22]

Zitate:

[1]  GA 323, Seite 120   (Ausgabe 1983, 376 Seiten)
[2]  GA 254, Seite 12   (Ausgabe 1969, 279 Seiten)
[3]  GA 1d, Seite 28 Anm   (Ausgabe 1921, 2640 Seiten)
[4]  GA 1d, Seite 30 Anm   (Ausgabe 1921, 2640 Seiten)
[5]  GA 1d, Seite 35 Anm   (Ausgabe 1921, 2640 Seiten)
[6]  GA 18, Seite 76   (Ausgabe 1955, 688 Seiten)
[7]  GA 61, Seite 350f   (Ausgabe 1962, 536 Seiten)
[8]  GA 191, Seite 108f   (Ausgabe 1983, 296 Seiten)
[9]  GA 52, Seite 149   (Ausgabe 1972, 442 Seiten)
[10]  GA 61, Seite 358   (Ausgabe 1962, 536 Seiten)
[11]  GA 109, Seite 69   (Ausgabe 1979, 304 Seiten)
[12]  We, Seite 152   (Ausgabe 1986, 334 Seiten)
[13]  GA 164, Seite 16   (Ausgabe 1984, 286 Seiten)
[14]  GA 74, Seite 21   (Ausgabe 1967, 117 Seiten)
[15]  GA 171, Seite 12   (Ausgabe 1964, 376 Seiten)
[16]  GA 148, Seite 28   (Ausgabe 1980, 342 Seiten)
[17]  GA 161, Seite 35   (Ausgabe 1980, 292 Seiten)
[18]  GA 175, Seite 326f   (Ausgabe 1982, 416 Seiten)
[19]  GA 175, Seite 328   (Ausgabe 1982, 416 Seiten)
[20]  GA 164, Seite 16   (Ausgabe 1984, 286 Seiten)
[21]  GA 164, Seite 17   (Ausgabe 1984, 286 Seiten)
[22]  GA 61, Seite 358   (Ausgabe 1962, 536 Seiten)

Quellen:

GA 1d:  J.W. GOETHE: Naturwissenschaftliche Schriften. Band IV (1897)
GA 18:  Die Rätsel der Philosophie in ihrer Geschichte als Umriß dargestellt (1914)
GA 52:  Spirituelle Seelenlehre und Weltbetrachtung (1903/1904)
GA 61:  Menschengeschichte im Lichte der Geistesforschung (1911/1912)
GA 74:  Die Philosophie des Thomas von Aquino (1920)
GA 109:  Das Prinzip der spirituellen Ökonomie im Zusammenhang mit Wiederverkörperungsfragen. Ein Aspekt der geistigen Führung der Menschheit (1909)
GA 148:  Aus der Akasha-Forschung. Das Fünfte Evangelium (1913/1914)
GA 161:  Wege der geistigen Erkenntnis und der Erneuerung künstlerischer Weltanschauung (1915)
GA 164:  Der Wert des Denkens für eine den Menschen befriedigende Erkenntnis. Das Verhältnis der Geisteswissenschaft zur Naturwissenschaft (1915)
GA 171:  Innere Entwicklungsimpulse der Menschheit. Goethe und die Krisis des neunzehnten Jahrhunderts (1916)
GA 175:  Bausteine zu einer Erkenntnis des Mysteriums von Golgatha. Kosmische und menschliche Metamorphose (1917)
GA 191:  Soziales Verständnis aus geisteswissenschaftlicher Erkenntnis (1919)
GA 254:  Die okkulte Bewegung im neunzehnten Jahrhundert und ihre Beziehung zur Weltkultur. Bedeutsames aus dem äußeren Geistesleben um die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts (1915)
GA 323:  Das Verhältnis der verschiedenen naturwissenschaftlichen Gebiete zur Astronomie. Dritter naturwissenschaftlicher Kurs: Himmelskunde in Beziehung zum Menschen und zur Menschenkunde (1921)
We:  Ita Wegmann: Im Anbruch des Wirkens für eine Erweiterung der Heilkunst nach geisteswissenschaftlicher Menschenkunde (1956)