Christus Leben
► Johannes – Taufe im Jordan

(Also) nach diesen drei Erlebnissen kam Jesus von Nazareth zu der Johannes-Taufe im Jordan. [1] Tatsächlich ist der Christus zur Vereinigung mit der Erde erst durch die Johannes- Taufe oder eigentlich durch das Mysterium von Golgatha gekommen. Der Christus ist also Sonnengeist; wir haben ihn, bevor das Mysterium von Golgatha auf der Erde eintrat, in Verbindung zu sehen mit seinem Reiche, der Sonne, wo ihn auch der alte Zarathustra gesucht hat. [2] Die Taufe bedeutete ursprünglich eine der ersten Stufen, durch die der Mensch allmählich zu den höheren Erkenntnissen hinaufkam. Sie war als sogenannte Wasserprobe in den alten Mysterien vorhanden. Sie war verknüpft mit bestimmten Erkenntnisgraden. [3]

Jesus ließ sich taufen, nach der damaligen Sitte der Juden im Jordan. [4] (Diejenigen) die getauft wurden, sie wurden ihrer ganzen Leiblichkeit nach, mit ihrem ganzen Körper in das Wasser eingetaucht (durch Johannes). Schon im gewöhnlichen Leben, wenn der Mensch zum Beispiel dem Ertrinken nahe ist und einen Schock bekommt, tritt das ein, daß er sein bisheriges Leben wie in einem großen Tableau vor sich stehen hat. Das kommt daher, weil da für einen Augenblick das geschieht, was sonst nur nach dem Tode eintritt: der Ätherleib wird herausgehoben aus dem physischen Leibe, wird frei von den Gewalten des physischen Leibes. Das vollzog sich bei den meisten Täuflingen des Johannes; und das vollzog sich besonders bei der Taufe des nathanischen Jesus; sein Ätherleib wurde herausgezogen. Und während dieses Momentes konnte in den Leib des nathanischen Jesus untertauchen und Besitz von ihm nehmen jene hohe Wesenheit –, die wir die Christus-Wesenheit nennen. [5]

Das Ich des Jesus von Nazareth hat ja die drei Hüllen bei der Johannestaufe verlassen; aber es ist doch ein Abbild dieses Ichs gleich einem Siegelabdruck verblieben in den drei Hüllen. Von diesen drei Leibern nimmt die Christus-Wesenheit Besitz, aber auch von noch etwas, das wie ein Abdruck des Jesus-Ichs zurückbleibt. So etwas wie eine Ich-Kopie des Jesus wird einverwoben vom 12., 13. und 14. Jahrhunden ab in solche Menschen, die nun zu sprechen beginnen von einem «inneren Christus». Meister Eckhart, Tauler, sie sprechen dann aus ihrer eigenen Erfahrung heraus wie ein Ich-Abdruck von Jesus von Nazareth. [6]

Und bei dieser Gelegenheit, also nachdem er nicht erst in den Mysterien gewesen war, ging ihm auf dieselbe Weisheit, die sonst die Sonnenmenschen (Sonnenhelden) hatten. Deshalb konnte er sagen: Mir ist von der Sonne selber diese Weisheit gekommen. Er war also der erste, der in Beziehung zum Himmel getreten ist ohne Mysterien. [7]

Der Christus aber zog bei der Johannes-Taufe im Jordan in einen Menschenleib ein, und dasjenige, was diesen Menschenleib durchsetzte, das war das Geistige der Sphärenmusik, das war das Geistige des kosmischen Lebens (s. Lebensäther), das war dasjenige, was zur Menschenseele noch gehörte während ihrer ersten Erdenzeit, woraus aber die Menschenseele verbannt werden mußte durch die luziferische Versuchung. Der Mensch gehört eigentlich an mit seiner Seele der Region der Sphärenmusik und der Region des Wortes, des lebendigen kosmischen Äthers. Aber er wurde daraus vertrieben. Und wiedergegeben sollte es ihm werden, so daß er sich nach und nach mit dem, woraus er verbannt worden war, wiederum durchdringen könne.

Was mußte denn der Christus übernehmen, damit möglich wurde die Erfüllung des Paulinischen Ausspruches «Nicht ich, sondern der Christus in mir»? Es mußte ja möglich sein, daß der Christus die Menschennatur durchdringe; aber die Menschennatur ist erfüllt mit dem, was durch die Menschennatur im Erdendasein ertötet wird, vom Lichtäther abwärts, der im Auge erstirbt (beim Sehvorgang). Mit Tod angefüllt ist die Menschennatur, nur entzogen wurde ihr dasjenige, was in den beiden höchsten Ätherarten liegt, damit (er) nicht auch (durch) deren Tod die menschliche Natur anfüllen könne (siehe: Baum des Lebens). Damit aber der Christus in uns wohnen konnte, mußte er todverwandt werden, verwandt alledem, was in der Welt ausgebreitet ist, vom Licht anfangend bis hinunter in die Tiefen der Stofflichkeit. Der Christus mußte einziehen können in dasjenige, was wir als den Leichnam des Lichtes, den Leichnam der Wärme, den Leichnam der Luft und so weiter in uns tragen. Nur dadurch hat er menschenverwandt werden können, daß er todverwandt geworden ist. [8]

Dasjenige nun, was in das Unterbewußtsein des Menschen seit der atlantischen Zeit vom Weltenraum hereinströmte, was, man möchte sagen, selbst in bezug auf seine niedrigeren Teile in es eindrang, strömte nun in bezug auf seine höchsten geläuterten Teile in die Erdentwickelung des Menschen bei der Johannes-Taufe ein. Wie konnte man nun diese Einströmung von oben aus dem Weltenraum in ihrer reinsten Gestalt darstellen? Wir wissen, was dazumal bei der Johannes-Taufe stattgefunden hat, daß dazumal der Leib des Jesus von Nazareth, welcher durch die zwei Jesusknaben vorbereitet worden ist, verlassen wurde von seinem Ich, welches das Ich des Zarathustra war. Dieses Ich strömte nach oben, und in dieses Ich strömte ein bei seinem Fortgehen der reinste Teil jener Strömung, die schon fortwährend aus dem Weltenraum einströmte, aber nur zu den heute unterbewußten Gliedern des Menschen. Deshalb wird als ein richtiges Symbol angegeben eine Vogelgestalt, die Gestalt der reinen weißen Taube, die gleichsam den reinsten Extrakt dessen darstellt, was das Adler- oder Cherubhafte der alten Sphinxgestalt war. Und es gehört im wesentlichen zu der Vollendung der Menschheit auf der Erde, daß in den bewußten Teil des Menschen einströmt diese kosmische, diese Weltenströmung. In dem Bilde des Jesus mit der Taube über ihm, finden wir in der Tat ausgedrückt (dieses) Geheimnis. [9]

Und in diesem Leibe des Jesus von Nazareth vereinigte sich zuerst auf unserer Erde die gereinigte, geläuterte Strömung aus dem kosmischen Weltenraum mit dem aus dem menschlichen Herzen nach dem Gehirn zu strömenden neu entstehenden Ätherleib. Mit jener ätherischen Strömung, die fortwährend als feinste Ätherteile aus dem Blut vom Herzen nach dem Kopfe zu strömt, vereinigte sich während der Johannes-Taufe im Jordan das, was als eine wirkliche, auch von Luftsubstanz durchzogene Strömung von draußen aus dem Weltenraum hereinkam. Damit war der Anfang dazu gegeben, daß für jede Menschenseele seither die Möglichkeit vorliegt, sich zu durchdringen mit jenem Elemente aus dem Weltenraum, das in der Signatur der Taube uns vorgestellt wird, was man esoterisch die Adlerströmung nennt. [10] Es war also das Ereignis am Jordan etwas das man vergleichen kann mit einer Empfängnis beim Erdenmenschen. Die Worte, so wie sie im Lukas Evangelium stehen, sind eine richtige Wiedergabe dessen, was dazumal hätte gehört werden können, wenn ein entwickeltes, hellsichtiges Bewußtsein zugehört hätte dem kosmischen Ausdruck dieses Geheimnisses, das sich da vollzog. Die Worte, die vom Himmel herabtönten, lauteten wirklich: «Dieser ist mein vielgeliebter Sohn, heute habe ich ihn gezeuget.» Das sind die Worte des Lukas-Evangeliums, und das ist auch die richtige Wiedergabe dessen, was damals geschehen ist: die Zeugung, die Empfängnis des Christus in die Erdenwesenheit. [11]

Derjenige Menschengeist, der uns zeigt, wie der Mensch am tiefsten mit der Materie verstrickt sein kann, ist der Geist, der im Sinne des paulinischen Christentums der Menschensohn genannt wird. Der sich im Menschen findet von dem Zeitpunkte ab, bis zu dem sich der Mensch heute zurückerinnert, mit alledem, was sich der Mensch von der Kultur aneignen kann. Fassen Sie diesen Menschen ins Auge und denken Sie sich nun alles, was der Mensch sein könnte durch den Zusammenhang mit dem Makrokosmos, wenn hinzukäme, was in den ersten Kindheitsjahren hereindringt vom Makrokosmos. In den ersten Kindheitsjahren kann es ja nichts anderes sein als eine Grundlage, weil das entwickelte menschliche Ich noch nicht da ist. Wenn es aber in das entwickelte menschliche Ich hereinfiele, dann würde geschehen, was zuerst geschehen ist in dem Augenblicke, als dem Jesus von Nazareth der Geist von oben herunterkam durch die Jordan-Taufe: Die unschuldigen Kindheits-Entwickelungsstadien mischten sich mit dem übrigen Menschentum zusammen. Die Folge war, daß dieses unschuldige Kindheitsleben, als es sich entwickeln wollte auf der physischen Erde, sich nur drei Jahre entwickeln konnte – wie es sich überall (bei allen Kindern) nur drei Jahre entwickelt – und dann auf Golgatha sein Ende fand, das heißt sich nicht vermischen konnte mit dem, was der Mensch wird in dem Zeitpunkte, bis zu dem er sich dann normalerweise zurückerinnert. [12] Der geistig-seelische Mensch der ersten drei Kindheitsjahre, der nicht mehr recht zum äußeren Menschen paßt, aber kein Ich-Bewußtsein entwickeln kann, nannte man in alten Zeiten den Gottessohn. Heute ist es so, daß der Gottessohn sich nicht mehr bewußt werden kann im Menschensohn, sondern erst abgeschnürt werden soll, wenn das heutige Ich-Bewußtsein auftreten soll. Aber des Menschen Aufgabe ist es, den Menschensohn, die äußeren Hüllen, durch bewußte Aufnahme der spirituellen Welt so umzugestalten, so zu überwinden, daß nach und nach der Menschensohn wiederum ganz durchdrungen wird vom Gottessohn. Wenn die Erde am Ende ihrer Entwickelung angelangt sein wird, muß er mit seinem göttlichen Teil seinen Menschensohn ganz durchdrungen haben. Da muß – vom Ich durchdrungen, vollbewußt –, was in den drei ersten Lebensjahren lebt, den ganzen Menschen durchdringen, das muß sich ergießen. Nehmen wir an, es sollte vor uns auftreten wie ein Muster dessen, was der Mensch werden soll, ein Wesen wie ein Ideal. Auf keine andere Weise könnten wir ein Ideal der Erdentwickelung vor uns hinstellen als einen Menschen, dem wir ausreißen seine Seele und dem wir eine Seele einpflanzen wie in den drei ersten Jahren, und diese kindliche Seele müßte das volle Ich-Bewußtsein haben. Die müßten wir einpflanzen. Und wie lange würde dann in einem physischen Menschenleben es eine solche Seele aushalten können? Der physische Leib kann nur drei Jahre hindurch eine solche Seele tragen, dann muß er eine solche Seele unterjochen. Also bei einem solchen Menschen (als Muster) muß der physische Leib nach drei Jahren zerbrechen. Es müßte das ganze Karma der Erde so eingerichtet sein, daß der physische Leib nach drei Jahren zerbricht, denn beim Menschen, wie er heute ist, ist es so, daß das, was in (den) drei Jahren lebt, unterjocht wird. Bleibt es aber, so müßte es umgekehrt den physischen Leib unterjochen und zersprengen. Was in der Jordan-Taufe geschehen ist, ist die Realität dessen, was geschildert worden ist. [13]

Wir tragen dennoch diesen Gottessohn in uns; es wirken diese Kräfte innerhalb des physischen Leibes das ganze Leben hindurch, nur können sie sich nicht mehr direkt am Aufbau beteiligen. Je frischer, je biegsamer diese Kräfte sind, je weniger greisenhaft sie bis ins hohe Alter geworden sind, desto mehr eignen wir uns dazu, uns durch diese Kräfte des Geistes umzugestalten. Das Ziel der Erdentwickelung ist es, diese besten Kräfte in uns nach und nach zur Geltung zu bringen. Wenn die Erdentwickelung zu Ende sein wird und wir durch viele Inkarnationen durchgegangen sein werden, werden wir uns ganz durchdrungen haben müssen bewußt mit dem, was wir unbewußt haben in den ersten Kindheitsjahren. Und es wird dann, weil es nur langsam ausdehnen wird seinen Körper, ihn auch nicht zersprengen. [14]

Wir müssen uns klarmachen, daß bei voll entwickeltem Menschenleib durch die Jordan-Taufe ein Wesen im Leibe des Jesus von Nazareth war, welches in jedem Menschenleib weset, aber nur unbewußt, in den ersten drei Jahren des Lebens. [15] Wenn das Kind aussprechen könnte, was es so erwirbt, könnte es sagen: Das Ich in mir verwandelt mich so, daß ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. – Denken Sie sich das umgesetzt ins höhere Geistige, Spirituelle: wie muß zu den Menschen ein Wesen sprechen, das mit voll bewußten Kindheitskräften drei Jahre im menschlichen Leibe lebt? Es muß sagen: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Nicht nur der Ausspruch: Wenn ihr nicht werdet wie die Kindlein, könnt ihr nicht eingehen in die Reiche der Himmel –, kann nicht erfaßt werden, wenn man nicht weiß, was Geisteswissenschaft von dem eigentlichen Zusammenhang mit den belebenden Kindheitskräften zu sagen hat, sondern auch das, was wie ein radikaler Ausspruch klingt: «Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben», begreifen wir am besten, wenn wir das Vorbild sehen in dem, was das Ich erarbeitet im kindlichen Leibe. [16]

Die Christus-Wesenheit hatte vom ersten Augenblick an ihres irdischen Wandels zuerst nur eine lose Verbindung mit dem Leibe des Jesus. Nicht immer, wenn die Christus-Wesenheit den Aposteln erschienen war, auch der Leib des Jesus von Nazareth dabei war. Aber gewissermaßen band sich in den drei Jahren der Geist sich immer enger und enger an den Leib des Jesus von Nazareth, die Christus-Wesenheit wurde immer ähnlicher und ähnlicher als ätherische Wesenheit dem physischen Leibe des Jesus. Gleich nach der Taufe, war die Verbindung mit dem Leibe des Jesus noch die am meisten lose. Noch ganz außer dem Leibe des Jesus war die Christus-Wesenheit. Da war dasjenige, was beim Herumwandeln auf Erden die Christus-Wesenheit wirkte, noch etwas ganz Überirdisches. Sie vollzog Heilungen, die mit keiner Menschenkraft zu vollziehen sind. Sie sprach mit einer Eindringlichkeit zu den Menschen, die eine göttliche Eindringlichkeit war. Die Christus-Wesenheit, wie nur sich selber fesselnd an den Leib des Jesus von Nazareth, wirkte als überirdische Christus-Wesenheit. [17]

Aber immer mehr und mehr machte sie sich ähnlich dem Leibe des Jesus, preßte sich, zog sich immer mehr und mehr zusammen in irdische Verhältnisse hinein und machte das mit, daß immer mehr und mehr die göttliche Kraft hinschwand. Eine Entwickelung, die in gewisser Beziehung eine absteigende Entwickelung war. Die Christus-Wesenheit mußte fühlen, wie Macht und Kraft des Gottes immer mehr und mehr entwich im Ähnlichwerden dem Leibe des Jesus von Nazareth. Aus dem Gotte wurde nach und nach ein Mensch. Wie jemand, der unter unendlichen Qualen immer mehr und mehr seinen Leib dahinschwinden sieht, so sah schwinden ihren göttlichen Inhalt die Christus-Wesenheit, indem sie immer ähnlicher wurde als ätherische Wesenheit dem irdischen Leibe des Jesus von Nazareth, bis sie diesem so ähnlich geworden war, daß sie Angst fühlen konnte wie ein Mensch. Von der göttlichen Machtfülle bis zur Machtlosigkeit, das war der Passionsweg des Gottes. Ein Weg unendlichen Leidens für den Mensch gewordenen Gott, zu dem hinzukam jenes Leid über die Menschheit. [18]

Zitate:

[1]  GA 148, Seite 160   (Ausgabe 1980, 342 Seiten)
[2]  GA 137, Seite 201   (Ausgabe 1973, 216 Seiten)
[3]  GA 53, Seite 89f   (Ausgabe 1981, 508 Seiten)
[4]  GA 353, Seite 59   (Ausgabe 1968, 308 Seiten)
[5]  GA 114, Seite 147   (Ausgabe 1955, 225 Seiten)
[6]  GA 104a, Seite 102f   (Ausgabe 1991, 144 Seiten)
[7]  GA 353, Seite 59f   (Ausgabe 1968, 308 Seiten)
[8]  GA 155, Seite 198ff   (Ausgabe 1982, 252 Seiten)
[9]  GA 129, Seite 191f   (Ausgabe 1960, 254 Seiten)
[10]  GA 129, Seite 194   (Ausgabe 1960, 254 Seiten)
[11]  GA 148, Seite 50f   (Ausgabe 1980, 342 Seiten)
[12]  GA 124, Seite 127f   (Ausgabe 1963, 254 Seiten)
[13]  GA 127, Seite 65f   (Ausgabe 1975, 256 Seiten)
[14]  GA 127, Seite 90f   (Ausgabe 1975, 256 Seiten)
[15]  GA 127, Seite 93   (Ausgabe 1975, 256 Seiten)
[16]  GA 127, Seite 94f   (Ausgabe 1975, 256 Seiten)
[17]  GA 148, Seite 51f   (Ausgabe 1980, 342 Seiten)
[18]  GA 148, Seite 53f   (Ausgabe 1980, 342 Seiten)

Quellen:

GA 53:  Ursprung und Ziel des Menschen. Grundbegriffe der Geisteswissenschaft (1904/1905)
GA 104a:  Aus der Bilderschrift der Apokalypse des Johannes (1907/1909)
GA 114:  Das Lukas-Evangelium (1909)
GA 124:  Exkurse in das Gebiet des Markus-Evangeliums (1910/1911)
GA 127:  Die Mission der neuen Geistesoffenbarung. Das Christus-Ereignis als Mittelpunktsgeschehen der Erdenevolution (1911)
GA 129:  Weltenwunder, Seelenprüfungen und Geistesoffenbarungen (1911)
GA 137:  Der Mensch im Lichte von Okkultismus, Theosophie und Philosophie (1912)
GA 148:  Aus der Akasha-Forschung. Das Fünfte Evangelium (1913/1914)
GA 155:  Christus und die menschliche Seele. Über den Sinn des Lebens. Theosophische Moral. Anthroposophie und Christentum (1912/1914)
GA 353:  Die Geschichte der Menschheit und die Weltanschauungen der Kulturvölker (1924)