Gedanken

Im Gegensatz zum Wahrnehmungsinhalte, der uns von außen gegeben ist, erscheint der Gedankeninhalt im Inneren. Die Form in der er zunächst auftritt, wollen wir als Intuition bezeichnen. Sie ist für das Denken, was die Beobachtung für die Wahrnehmung ist. Intuition und Beobachtung sind die Quellen unserer Erkenntnis. Wir stehen einem beobachteten Dinge der Welt so lange fremd gegenüber, so lange wir in unserem Innern nicht die entsprechende Intuition haben, die uns das in der Wahrnehmung fehlende Stück der Wirklichkeit ergänzt. Wer nicht die Fähigkeit hat, die den Dingen entsprechenden Intuitionen zu finden, dem bleibt die volle Wirklichkeit verschlossen. Wie der Farbenblinde nur Helligkeitsunterschiede ohne Farbenqualitäten sieht, so kann der Intuitionslose nur unzusammenhängende Wahrnehmungsfragmente beobachten. Was uns in der Beobachtung an Einzelheiten gegenübertritt, das verbindet sich durch die zusammenhängende, einheitliche Welt unserer Intuitionen Glied für Glied; und wir fügen durch das Denken alles wieder in eins zusammen, was wir durch das Wahrnehmen getrennt haben. [1]

Die gewöhnlichen physischen Erdengedanken sind abstrakte Gedanken, die tun eigentlich nichts in der menschlichen Wesenheit. Sie sind nur Bilder diese Gedanken. Wenn Sie mit einem Menschen zu gleicher Zeit in den Spiegel schauen und eine Ohrfeige bekommen, so werden Sie nicht irgendeinem der Spiegelbilder das zuschreiben, daß Sie die Ohrfeige bekommen haben, sondern einem wirklichen Menschen, der neben Ihnen steht. Gedanken sind ebenso wie die Spiegelbilder: sie tun nichts, sie impulsieren nicht in Wirklichkeit. Erst die moralischen Intuitionen in den Gedanken sind das Impulsierende. [2] Und diese Gedanken gehen nicht etwa in das Gehirn hinein, sondern sie werden gespiegelt durch die Tätigkeit des Gehirns und wiederum zurückgeworfen in den Ätherleib, Astralleib und das Ich. Der Spiegel, in dem wir uns da draußen sehen, ist einfach, das Gehirn aber ist ein ungeheuer komplizierter Spiegel. [3] Das, was da von der Erde heraus, also wiederum makrokosmisch an dem Aufbau des Gehirnes beteiligt ist, das nannte der alte Grieche, wenn er sein Gefühl auf den Mikrokosmos, auf den Menschen anwendete, das dionysische Prinzip, so daß in uns der Dionysos wirkt, unsere Leibesorganisation zum Spiegel unseres Geisteslebens zu machen. [4]

Eine unbefangene Betrachtung des Denkens zeigt, daß die Gedanken des gewöhnlichen Bewußtseins kein eigenes Dasein haben, daß sie nur wie Spiegelbilder von etwas auftreten. Aber der Mensch fühlt sich als lebendig in den Gedanken. Die Gedanken leben nicht; er aber lebt in den Gedanken. [5] Die Gedanken sind Schattenbilder von Wesenheiten des Astralplanes. [6] Die Gedanken haben ihren eigentlichen Sitz im ätherischen Leib des Menschen. Aber da sind sie lebendig-wesenhafte Kräfte. Sie prägen sich dem physischen Leibe ein. Und als solche «eingeprägte Gedanken» haben sie die schattenhafte Art, in der sie das gewöhnliche Bewußtsein kennt. Was in den Gedanken als Fühlen lebt, das kommt vom astralischen Leib, was als Wollen, vom Ich her. Im Schlafen erstrahlt der Ätherleib des Menschen durchaus in dessen Gedankenwelt; nur der Mensch nimmt nicht daran teil, weil er das Fühlen der Gedanken mit dem Astralleib, das Wollen derselben mit dem Ich aus dem ätherischen und dem physischen Leib herausgezogen hat. In dem Augenblicke, in dem während des Schlafes der astralische Leib und das Ich das Verhältnis zu den Gedanken des Ätherleibes lösen, gehen sie ein solches zu dem Karma, zur Anschauung der Geschehnisse durch die wiederholten Erdenleben hindurch ein. [7]

Der menschliche Ätherleib wird aus dem allgemeinen Weltenäther genommen, der durchaus überall vorhanden ist. Nun, dieser Weltenäther ist in Wirklichkeit der Träger der Gedanken. Dieser Weltenäther, den alle gemeinsam haben, er ist der Träger der Gedanken, da sind die Gedanken drinnen, da sind jene lebendigen Gedanken drinnen. Dieser Gedanken ist der Mensch teilhaftig im vorirdischen Leben, bevor er auf die Erde heruntersteigt. Das alles, was überhaupt an solchen Gedanken vorhanden ist, ist im lebendigen Zustande im Weltenäther darinnen und wird niemals entnommen aus dem Weltenäther im Leben zwischen Geburt und Tod, niemals, sondern alles, was der Mensch an lebendigem Gedankenvorrat in sich enthält, empfängt er dann in dem Augenblick, wo er aus der geistigen Welt heruntersteigt, also sein eigenes lebendiges Gedankenelement verläßt, wenn er heruntersteigt und sich seinen Ätherleib bildet. Dadrinnen sind noch die lebendigen Gedanken, in dem, was am Menschen bildet und organisiert. [8] Diese geistige Kraft, die da in den Gedanken erstirbt und zum Leichnam wird, wenn der Mensch ins physische Erdendasein heruntersteigt, diese Kraft ist dieselbe, die aus dem Kosmos heraus unsere Organe bildet.

Wenn wir nun ins irdische Leben eintreten, dann geht in unseren engbegrenzten Organismus diese Gedankenkraft ein. Was will nun die Erde mit ihrer Umgebung von uns? Ja, die Erde mit ihrer Umgebung will eigentlich von uns, daß wir sie in uns nachbilden. Wenn wir das Irdische nachbilden würden, dann würden allmählich im Verlaufe unseres Lebens unsere inneren Organe, wie Lunge, vor allen Dingen die verschiedensten Windungen des Gehirns und so weiter, in kristallartige Gestalten verwandelt werden. Dagegen stemmt sich der menschliche Organismus. Und in diesem Sich-dagegen-Stemmen liegt der Anlaß dazu, daß wir, statt mit unseren Organen diese irdische Umgebung nachzuformen, sie bloß in Schattenbildern in unseren Gedanken nachbilden. Alles, was vor unserem Auge steht, will eigentlich in uns fortwährend ein wirkliches Gebilde veranlassen. Aber wir stemmen uns dagegen, wir behalten unser Gehirn. Dadurch wird es zurückgespiegelt und wird das Gedankenbild. Ein Tisch will in Ihnen Ihr Gehirn selber zum Tisch machen; Sie lassen das nicht zu. Dadurch entsteht das Bild des Tisches in Ihnen. Mit dem Fühlen leben wir in unserem Inneren schon mehr die äußere Form nach als mit den Gedanken. [9]

So wie der Leichnam von unserem Physischen übrigbleibt, wenn wir durch den Erdentod hindurchgehen, so bleibt von jener geistig-seelischen Wesenheit, die wir in der geistigen Welt sind, bevor wir heruntersteigen in die physische Welt, auch ein Leichnam übrig. Das ist aber erst so seit der Zeit, seit welcher der Mensch mit dem Bewußtsein seines Ich ausgestattet ist. Und die abstrakten Gedanken stellen diesen Leichnam dar. Aber daß wir den Leichnam unseres Geistig-Seelischen fassen, das hat zur Voraussetzung, daß auch etwas vom absterbenden, ablähmenden Prinzip in unseren physischen Leib einzieht. Die Entwickelung des Menschen ist schon so, daß seine Natur sich im Laufe seiner Erdentwickelung geändert hat. Die alten Leiber waren anders, als die neuen Leiber sind. Sie waren so, daß der Mensch zwar unfrei in ihnen war, daß er sich aber in einer frischen, in einer durch die eigene physisch-ätherisch-astralische Tätigkeit sich vollziehenden Eigennatur in seinem Leibe bewegte. So daß man sagen kann: Wir leben innerhalb der zivilisierten Welt bereits in einer Periode der Menschheitsentwickelung, wo der Leib beginnt zu zerfallen. Und gerade durch diesen zerfallenden Leib, der die Grundlage ist für die intellektualistischen, das heißt für die abstrakten Gedanken, gewinnen wir unsere Freiheit. [10] Unsere Erdengedanken sind Leichname unseres vorirdischen Seelenlebens. [11]

Wenn die Menschen durch Meditation, durch Konzentration, kurz, durch eine Verstärkung ihres seelisch-geistigen Erlebens ein wenig weitergekommen sein werden, so geht es über in ein seelisches Erleben, das ein waches Schlafen ist, in ein Darinnenleben in der geistigen Welt. Würde der Mensch nicht im Schlafe sein Bewußtsein verlieren, so würde er während der ganzen Zeit, vom Einschlafen bis zum Aufwachen, in dieser geistigen Welt sein. Wer die Anweisungen der geistigen Schulung sorgfältig befolgt, der kommt verhältnismäßig bald darauf, daß er beim Aufwachen weiß: Du tauchst auf, wie wenn du unter dem Meere geschwommen hättest und jetzt in die Luft herauftauchen würdest; du tauchst auf, wie wenn du mit deinem seelischen Erleben gewoben hättest in einer Welt von lauter Gedanken. Da ist es so, wie wenn du noch die letzten Fetzen dieses Erfahrens erhaschen würdest beim Aufwachen. Das kann einen großen Eindruck machen, trotzdem es sich sofort verliert und zumeist selbst schwierig ist, im Gedächtnisse festgehalten zu werden. Aber wichtig wäre es für den, der vorwärtskommen will, gerade solche Momente des Aufwachens zu erhaschen, denn da entsteht das Bewußtsein: Du warst, bevor du aufgewacht bist, in deinem astralischen Leibe in einer webenden objektiven Gedankenwelt darinnen, und indem du in deinen physischen Leib untergetaucht bist, da steigst du herauf, da glitzert es in der Seele, da stößt du an deine physische Leiblichkeit an, die dir zurückspiegelt das, was du die ganze Nacht durchlebt hast. – Dieses Bewußtsein kann entstehen und sollte beachtet werden, und es ist wichtig, daß es entsteht. [12]

Bevor Sie aufgewacht sind, sind Sie mit Ihrem seelisch-geistigen Erleben in der Welt der Angeloi, Archangeloi, Archai und so weiter darinnen. Nun, dieses Drinnensein, dieses Arbeiten der höheren Hierarchien an Ihrem seelischen Wesen, das geschieht eben mit den Gedankenkräften, die da walten. Und jetzt tauchen Sie unter in den physischen Leib. Indem Sie untertauchen in den physischen Leib, konzentrieren Sie die Gedanken dadurch, daß Sie gebannt sind an den kleinen Raumesteil, den Ihr Haupt umschließt. Da müssen Sie das, was draußen ausgebreitet ist, ganz konzentriert zusammenziehen. Das, was so entsteht, ist, daß das Gedankenleben, das System der Gedanken hineinzieht, untertaucht in das Nervensystem. Durch die Sinne schiebt es sich hinein. Was geschieht denn da? Durch das Gedankenerleben wird zuerst die Substanz des Ätherleibes, dann auch die physische Substanz ergriffen. Indem Sie einen Gedanken fassen in Ihrem physischen Leben, ertöten Sie eigentlich etwas in Ihrem Nervensystem. So viele Nervenleichen als wir Gedanken gehegt haben, sind jetzt da. Wenn wir abends einschlafen, müssen wir unseren physischen Leib aus dem Grunde sich selbst überlassen, damit er die Gedankenleichen wieder fortschaffen kann, die wir während des Tages geschaffen haben. Diese Gedankenleichen sind eigentlich die Abdrücke des Denkens, und wenn wir nicht diese Gedankenleichen bilden könnten, so würden wir bei Tage geradesowenig bewußt einen Gedanken fassen können wie in der Nacht. In der Nacht stehen wir im Gedankenweben in der geistigen Welt darinnen. Da steht uns kein physischer Leib zur Verfügung in den wir Gedankenleichen eindrücken könnten. Der Gedanke geht gleich fort und löst sich auf in dem Allgedankenleben. Das ist der Unterschied, daß wir bei Tage den Gedanken im physischen Leibe festhalten können: da verhärtet sich das Gedankenleben, und dieses Verhärten bewirkt, daß wir das Gedankenleben bewußt haben können. Der Materialismus glaubt, daß er in dem, was dadrinnen als Leichenprozeß vor sich geht, die Ursache des Denkens suchen müsse. Was das Denken übrig läßt, was es nicht brauchen kann, was es ausstößt, das untersucht die physische Physiologie. [13]

Wenn wir so aus den Gedankenwelten herauskommen, flimmert es zurückspiegelnd dadrinnen im Nervensystem; die Gedankenleichen flimmern zurück. Wir nehmen dieses Flimmern nicht wahr in unserem gewöhnlichen Leben. In uns leben die Gedanken, die in uns nicht geistige Wesen sind, sondern was wir wahrnehmen, ist eine Art Lesen der Gedankenleichen. Aber daß diese Gedanken sich spiegeln als ein Lebendiges, das hat seine große Bedeutung in der Weltenordnung. Was geschieht nun mit diesem Geisteslicht, das da in ihn hineingeht? Da kommen die Cherubim, sammeln dieses Licht und verwenden es zur weiteren Weltenordnung. Indem wir denken, strahlt Gedankenlicht aus uns heraus, und das erleuchtet die Welt, in der die Cherubim leben

Wollen wir dumpf und dumm sein und nicht denken, dann vermehren wir die Finsternis, und die Folge davon ist, daß die Cherubim kein Licht haben. [14] Das ist das Geheimnis unserer Gedankenleichen: daß wir sie während einer gewissen Zeit immer wieder beleben können. Wenn eine Erinnerung auftaucht, so wird das, was nur Gedankenleiche ist, für eine Weile wieder lebendig erstrahlen in uns. [15]

Nirgends entdecken wir im Umkreis des Erdenlebens Gedanken für sich. Sie sind nur vorhanden in den Menschen und kommen aus ihnen heraus. Treten wir aus der Erdensphäre des Todes in die Raumessphäre der Gedanken, dann leben zunächst nicht Wesen da; wir treffen zunächst in den Weiten des Raumes nicht Wesen – weder Götter noch Menschen –, aber wir treffen überall Weltgedanken. Es ist so, wenn wir durch den Tod gegangen sind und die Weltenweiten betreten, wie wenn wir hier in der physischen Welt nicht zuerst den Menschen sehen würden, sondern, wenn wir den Menschen entgegentreten, zuerst seine Gedanken wahrnehmen würden, ohne daß wir den Menschen selbst sehen. Wir würden eine Wolke von Gedanken sehen. Wir begegnen nicht Wesen, wir begegnen den Weltgedanken, der allgemeinen Weltintelligenz. In dieser Sphäre der kosmischen Intelligenz lebt der Mensch einige Tage nach seinem Tode. Und in den Weltgedanken, die da weben, erscheint wie eine Einzelheit, ich möchte sagen, wie eine besondere Wolke, auf die man hinsieht, das eigene letzte Erdenleben, das man erlebt hat. [16]

Die letzte große Erinnerung, die wir nach dem Tode in Form des (Lebens)-Tableaus haben, die muß erst abfluten, die muß nach und nach verdämmern, dann entwickelt sich aus der Verdämmerung heraus das, was wir bewußt nicht haben durften vor dem Tode. Denn hätten wir es bewußt gehabt vor dem Tode, so hätten sich niemals in uns die Erinnerungskräfte bilden können. Diese gleichsam ins Geistige umgewandelte Gedächtniskraft erwacht als eine erste geistig-seelische Kraft in uns, die nach dem Tode aus der menschlichen Seele so herauskommt, wie die Seelenkräfte beim heranwachsenden Kinde in den ersten Lebenswochen herauskommen. Wir sehen gleichsam unsere Erinnerungen abglimmen und sehen dafür aus dem allgemeinen Weisheitskosmos heraus eine ganze Anzahl von Elementarwesen erwachen. Sind wir aus dem physischen Leibe heraus, dann sehen wir diesen ganzen Gedächtnisschatz als lebendige Gegenwart. Jeder Gedanke lebt als ein Elementarwesen. Wir wissen jetzt: Du hast gedacht während deines physischen Lebens, dir sind deine Gedanken erschienen. Aber während du in dem Wahne warst, du bildetest dir Gedanken, hast du lauter Elementarwesen geschaffen. Das ist das Neue, was du zum ganzen Kosmos hinzugefügt hast. Man lernt zunächst in unmittelbarer Anschauung erkennen, was Elementarwesen sind, weil man diejenigen Elementarwesen zuerst erkennen lernt, die man selber geschaffen hat. Wir lernen aus diesen unseren eigenen Elementarwesen, von denen wir im Leben schon umgeben waren, die wir im Tode erblicken, die Natur der elementarischen Welt überhaupt kennen. Durch unsere eigene elementare Schöpfung lernen wir die andere kennen. [17] Die Gedanken sind auf dem Astralplan Wirklichkeiten. Jeder Gedanke, den wir in die Welt setzen, nimmt, wie das Kind im Mutterleibe physische Materie annimmt, Astralstoff an, verdichtet sich zu bestimmten Formen. Es gibt Wesenheiten, für welche die Gedanken der Menschen eine willkommene Gelegenheit sind, sich zu verkörpern, sich einen astralischen Leib zu verschaffen. Diese Wesenheiten haben eine Gier, sich astralisch zu materialisieren. [18] Unser gewöhnliches Gedankenleben reicht nur bis in die astralische Welt. Wir mögen noch so geistreiche Gedanken haben: Gedanken, die nicht von Gemütsbewegungen getragen werden, gehen nicht weiter als in die astralische Welt (siehe: Astralplan) hinein, haben für andere Welten keine Bedeutung. Kein Mensch kann mit Gedanken, die mit Gemütsbewegungen nicht durchzogen sind, etwas aussagen über andere Welten als die astralische. Wenn der Geometer zum Beispiel die Verhältnisse des Dreiecks erfaßt, so hilft ihm das nur ins Astralische. Aber wenn er das Dreieck als Symbol erfaßt und herausholt, was darinnen liegt über den Anteil des Menschen an den drei Welten, über seine Dreigliedrigkeit und so weiter, so hilft ihm das höher hinauf. Wer in den Sinnbildern den Ausdruck fühlt für die Seelenkraft, wer es sich ins Gemüt einschreibt, wer fühlt bei alledem, was man sonst bloß weiß, der setzt seine Gedanken mit dem Devachan in Verbindung. Deshalb muß man beim Meditieren das, was uns gegeben wird, hindurchfühlen, denn nur dadurch bringen wir uns in Beziehung mit der devachanischen Welt. [19]

Zitate:

[1]  GA 4, Seite 95   (Ausgabe 1973, 278 Seiten)
[2]  GA 224, Seite 65   (Ausgabe 1966, 232 Seiten)
[3]  GA 129, Seite 141f   (Ausgabe 1960, 254 Seiten)
[4]  GA 129, Seite 143   (Ausgabe 1960, 254 Seiten)
[5]  GA 26, Seite 41   (Ausgabe 1976, 270 Seiten)
[6]  GA 130, Seite 87   (Ausgabe 1962, 354 Seiten)
[7]  GA 26, Seite 75   (Ausgabe 1976, 270 Seiten)
[8]  GA 317, Seite 30   (Ausgabe 1979, 200 Seiten)
[9]  GA 210, Seite 122f   (Ausgabe 1967, 245 Seiten)
[10]  GA 214, Seite 60f   (Ausgabe 1980, 208 Seiten)
[11]  GA 276, Seite 112   (Ausgabe 1961, 160 Seiten)
[12]  GA 156, Seite 156f   (Ausgabe 1967, 183 Seiten)
[13]  GA 156, Seite 158ff   (Ausgabe 1967, 183 Seiten)
[14]  GA 156, Seite 164   (Ausgabe 1967, 183 Seiten)
[15]  GA 156, Seite 167   (Ausgabe 1967, 183 Seiten)
[16]  GA 239, Seite 83   (Ausgabe 1963, 276 Seiten)
[17]  GA 153, Seite 149ff   (Ausgabe 1978, 190 Seiten)
[18]  GA 94, Seite 137   (Ausgabe 1979, 312 Seiten)
[19]  GA 130, Seite 112f   (Ausgabe 1962, 354 Seiten)

Quellen:

GA 4:  Die Philosophie der Freiheit. Grundzüge einer modernen Weltanschauung – Seelische Beobachtungsresultate nach naturwissenschaftlicher Methode (1894)
GA 26:  Anthroposophische Leitsätze. Der Erkenntnisweg der Anthroposophie – Das Michael-Mysterium (1924/1925)
GA 94:  Kosmogonie. Populärer Okkultismus. Das Johannes-Evangelium. Die Theosophie an Hand des Johannes-Evangeliums (1906)
GA 129:  Weltenwunder, Seelenprüfungen und Geistesoffenbarungen (1911)
GA 130:  Das esoterische Christentum und die geistige Führung der Menschheit (1911/1912)
GA 153:  Inneres Wesen des Menschen und Leben zwischen Tod und neuer Geburt (1914)
GA 156:  Okkultes Lesen und okkultes Hören (1914)
GA 210:  Alte und neue Einweihungsmethoden. Drama und Dichtung im Bewußtseins-Umschwung der Neuzeit (1922)
GA 214:  Das Geheimnis der Trinität. Der Mensch und sein Verhältnis zur Geistwelt im Wandel der Zeiten (1922)
GA 224:  Die menschliche Seele in ihrem Zusammenhang mit göttlich-geistigen Individualitäten.. Die Verinnerlichung der Jahresfeste (1923)
GA 239:  Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge - Fünfter Band (1924)
GA 276:  Das Künstlerische in seiner Weltmission. Der Genius der Sprache. Die Welt des sich offenbarenden strahlenden Scheins – Anthroposophie und Kunst. Anthroposophie und Dichtung (1923)
GA 317:  Heilpädagogischer Kurs (1924)