Christus Leben
► Sohn des königlichen Hauptmannes

Im Johannes-Evangelium wird erzählt von dem Sohn des königlichen Hauptmannes, das heißt des Römers, der todkrank war. In ihm siecht das vierte nachatlantische Zeitalter, das griechisch-römische dahin. Und der Christus heilt ihn, auf die Bitte des Vaters, weil der Vater geglaubt hat auch ohne «Zeichen und Wunder». Der Sohn wird nicht auferweckt, er ist nicht gestorben, denn das vierte Zeitalter war noch lebendig zur Zeit des Christus Jesus, es ist nur krank und kann nur geheilt werden durch den Glauben. Denn nur in der Form des Glaubens konnte das griechisch-römische Zeitalter die Christus-Kraft in sich aufnehmen. [1]

Zitate:

[1]  GA 264, Seite 235   (Ausgabe 1984, 476 Seiten)

Quellen:

GA 264:  Zur Geschichte und aus den Inhalten der ersten Abteilung der Esoterischen Schule 1904 bis 1914. Briefe, Rundbriefe, Dokumente und Vorträge (1904-1914)