Eisenstrahlung des Menschen

Wenn Sie eine Zeitlang Ihr Meditieren wirklich fortführen und Neigung haben, sich über solche Dinge (wie das Heilen) Rechenschaft abzugeben, daß Sie geradeso, wie Sie sonst bewußt wissen, Sie haben Hände, mit denen Sie greifen, Füße mit denen Sie gehen, so zum Bewußtsein der strahlenden Eisenwirkungen kommen; das Bewußtsein, sich als eisernes Phantom zu fühlen, das ist dasjenige, was auftritt. [1] Es ist so, wie wenn das Eisen positiv ausstrahlte nach der Peripherie hin und ihm negativ entgegengestrahlt würde, aber von etwas, was sich ihm wie in Kugelwellen entgegenwirft. Das sind eben die beiden Wahrnehmungen, das Ausstrahlende und das, daß man wiederum gehemmt ist, daß man mit den Strahlungen des Eisens anstößt, man kann nicht durch und kann vor allen Dingen nicht über die Körperoberfläche hinaus. Man merkt nach und nach, daß das Gegenstrahlende eben die Kraft des Eiweißes ist. Die Hippokratische und selbst noch die Galenische Medizin arbeiten mit Resten aus solchen inneren Beobachtungen. [2]

Zitate:

[1]  GA 312, Seite 237   (Ausgabe 1976, 392 Seiten)
[2]  GA 312, Seite 238f   (Ausgabe 1976, 392 Seiten)

Quellen:

GA 312:  Geisteswissenschaft und Medizin (1920)