Vril-Kraft

Alles, was es früher in der Welt gab, kommt wieder. Der Vril-Kraft (beschrieben in dem Roman «Vril» von Edward Bulwer-Lytton) liegt etwas Besonderes zugrunde. Die Kraft, die in einem Getreidefeld die Halme herauswachsen läßt, ist noch eine latente Kraft, und diese wird der Mensch ebenso in seinen Dienst zwingen, wie die Kraft der Steinkohle. Das ist Vril. Es ist dieselbe Kraft, die die Fakire noch benützen. [1]

Symbol des Heiligen Gral (Diese nebenstehende Form) des Dreiecks ist das göttliche Symbol des Heiligen Gral und auch das Symbol der Erweckung der Meisterschaft im Lebendigen. Das ist die Christuskraft, die beschrieben ist als Vril im Zanoni. Sie ist jetzt im elementaren Keimzustand und sie wird das sein, was die königliche Kunst in Zukunft als eigentlichen Inhalt für die Hochgrade enthalten wird. Der Mensch muß sie sich ganz allein, ohne viel zu fragen, erringen. [2]

Zitate:

[1]  GA 93, Seite 352   (Ausgabe 1979, 370 Seiten)
[2]  GA 93, Seite 346   (Ausgabe 1979, 370 Seiten)

Quellen:

GA 93:  Die Tempellegende und die Goldene Legende als symbolischer Ausdruck vergangener und zukünftiger Entwickelungsgeheimnisse des Menschen (1904/1906)