Sinne

Ich habe immer gefunden, daß eigentlich dasjenige, was unsere Physiologien und Psychologien aufbringen, um die Sinne zu erklären, im Grunde eigentlich nur ganz unvollkommenerweise angewendet wird zum Beispiel auf den Gehörsinn oder den Gesichtssinn. Man kommt nicht darauf, daß eigentlich dasjenige, was da gewöhnlich gesagt wird, so ganz prägnant nur anwendbar auf den Tastsinn ist, nicht auf irgendeinen anderen Sinn. [1]

Aber dieser ganzen Anschauung von den menschlichen Sinnen fehlt einerseits der Zusammenhang und fehlt andererseits vor allen Dingen das in sich Geschlossene. [2] Die meisten Begriffe, die heute gangbar sind, wenn die Wissenschaft von den Sinnen spricht, sind eigentlich von dem Tastsinn genommen. Und unsere Philosophie hat es sich schon einmal angewöhnt, darauf eine ganze Erkenntnistheorie zu gründen, die eigentlich in nichts anderem besteht als in der Übertragung einiger Wahrnehmungen, die auf den Tastsinn bezüglich sind, auf das weite Gebiet der Wahrnehmungsfähigkeit. [3] Gewiß, die Leute reden zum Beispiel vom Sehen oder vom Auge oder vom Sehsinn; aber für denjenigen, der die Dinge durchschaut, sind alle die Begriffe, die angewendet werden, eigentlich aus dem Tastsinn in den Sehsinn hineingeschwindelt. Es wird mit Dingen, die dem Tastsinn entlehnt sind, gearbeitet. Die Leute bemerken das nicht; aber sie charakterisieren den Sehsinn, indem sie die Kategorien, die Vorstellungen, mit denen man den Tastsinn begreifen kann, auf das Sehen anwenden. Was man heute in der Wissenschaft Sehen nennt, ist eigentlich nur ein etwas komplizierteres Tasten. [4]

Sinn ist das, wodurch wir uns eine Erkenntnis verschaffen ohne Mitwirkung des Verstandes. Wo wir uns durch das Urteil eine Erkenntnis verschaffen, da sprechen wir nicht von Sinn, sondern nur da, wo unsere Urteilsfähigkeit noch nicht in Kraft getreten ist. Nehmen Sie eine Farbe wahr, so gebrauchen Sie einen Sinn. Wollen Sie urteilen zwischen zwei Farben, so gebrauchen Sie keinen Sinn. [5]

Es darf alles dasjenige ein menschlicher Sinn genannt werden, was den Menschen dazu veranlaßt, das Dasein eines Gegenstandes, Wesens oder Vorganges so anzuerkennen, daß er dieses Dasein in die physische Welt zu versetzen berechtigt ist. [6] Wenn man, wie es der Sache entsprechend ist, da von Sinn spricht, wo eine Erkenntnis zustande kommt ohne Mitwirkung des Verstandes, des Gedächtnisses und so weiter, so muß man noch andere Sinne als (die gewöhnlich) aufgezählten anerkennen. Man wird, wenn man diese Unterscheidung zugrunde legt, leicht erkennen, daß im gewöhnlichen Leben das Wort «Sinn» oft in uneigentlicher Weise angewendet wird. So, wenn man von Nachahmungssinn, Verheimlichungssinn und so weiter spricht. Bei dem, was als Nachahmung, Verheimlichung und so weiter auftritt, wirken schon der Verstand, das Urteil mit. Da hat man es mit keiner bloßen Sinnestätigkeit zu tun. [7]

Nur dadurch weiß der Mensch etwas von einem Wesen oder Dinge, daß er durch eines seiner Organe eine Wirkung davon empfängt. Dies Verhältnis des Menschen zur Welt des Wirklichen kommt trefflich in dem folgenden Ausspruch Goethes zur Darstellung: «Eigentlich unternehmen wir umsonst, das Wesen eines Dinges auszudrücken. Wirkungen werden wir gewahr, und eine vollständige Geschichte dieser Wirkungen umfaßte wohl allenfalls das Wesen jenes Dinges. Vergebens bemühen wir uns, den Charakter eines Menschen zu schildern: man stelle dagegen seine Handlungen, seine Taten zusammen, und ein Bild des Charakters wird uns entgegentreten. Die Farben sind Taten des Lichtes, Taten und Leiden... Farben und Licht stehen zwar untereinander in dem genauesten Verhältnis, aber wir müssen uns beide als der ganzen Natur angehörig denken; denn sie ist es, die sich dadurch dem Sinne des Auges besonders offenbaren will. Ebenso entdeckt sich die Natur einem andern Sinne... So spricht die Natur hinabwärts zu anderen Sinnen, zu bekannten, verkannten, unbekannten Sinnen; so spricht sie mit sich selbst und zu uns durch tausend Erscheinungen. Dem Aufmerksamen ist sie nirgends tot, noch stumm». Es wäre unrichtig wenn man diesen Ausspruch Goethes so auffassen wollte, daß damit die Erkennbarkeit des Wesens der Dinge in Abrede gestellt würde. Goethe meint nicht: man nehme nur die Wirkung des Dinges wahr und das Wesen verberge sich dahinter. Er meint vielmehr, daß man von einem solchen «verborgenen Wesen» gar nicht sprechen soll. Das Wesen ist nicht hinter seiner Offenbarung; es kommt vielmehr durch die Offenbarung zum Vorschein. Nur ist dies Wesen vielfach so reich, daß es sich andern Sinnen in noch anderen Gestalten offenbaren kann. Was sich offenbart, ist zum Wesen gehörig, nur ist es wegen der Beschränktheit der Sinne nicht das ganze Wesen. [8]

Die unterste Stoffwahrnehmung ist der Geruch, dann kommt der Geschmack, dann das Gesicht, dann der Tastsinn und dann der Gehörsinn. Wenn wir unsere Sinnesorgane betrachten, so wie man sie gewöhnlich betrachtet, so haben wir durch das Geruchsorgan die Möglichkeit, den Stoff selbst wahrzunehmen. Ohne daß Stoff ausströmt, ist es unmöglich, daß der Mensch riecht. Es ist eine Verbindung mit dem Stoffe selbst, die da vor sich geht. Das Geschmacksorgan verbindet sich nicht mit dem Stoffe selbst, sondern löst die Dinge auf und nimmt die Wirkung wahr. Den Geschmack können wir also einen chemischen Sinn nennen, weil er in die Beschaffenheit des Stoffes eindringt. Der dritte Sinn, das Gesicht, hat gar nichts mehr mit Stoff zu tun, denn er nimmt die Bilder wahr, die vom Stoffe entworfen sind. Der vierte, der Tastsinn, hat noch viel weniger mit dem, was Stoff ist, zu tun, da er nur Eigenschaften der Umgebung an den Gegenständen, wie Wärme und Kälte, wahrnimmt; das ist ein Zustand des Stoffes, der hängt nicht mehr vom Stoffe selbst ab, sondern davon, welcher Zustand ringsherum ist. Wir können uns nun fragen – nehmen wir den Tastsinn: Was ist Wärme und Kälte? – Was im Wärmeäther enthalten ist. Also der Tastsinn nimmt wahr den Wärmeäther, das Gesicht nimmt wahr den Lichtäther, der Geschmack nimmt wahr den chemischen Äther, der Geruch nimmt wahr den atomistischen oder Lebensäther (siehe: Ätherarten), das Gehör nimmt wahr die Luft. Ein sechster und ein siebenter Sinn, die sich erst künftig entwickeln werden, würden wahrnehmen das Wasser und die Erde. [9]

Wir wollen uns die Frage vorlegen: Wodurch kommt es zum Beispiel zustande, daß wir im Aufwachen plötzlich um uns herum haben die Sinneswahrnehmung, um uns herum haben dasjenige, was wir als Farben-, als Lichteindrücke, als andere Sinneswahrnehmungen um uns herum haben? – Wir wollen das einmal in bezug auf die Farbe, auf eine bestimmte Farbe ins Auge fassen. Nehmen wir an, wir sehen am Morgen, wenn wir aufwachen, auf eine blaue Fläche. Dieser Sinneseindruck kommt dadurch zustande, daß, indem das Ich hereingeht aus dem Makrokosmos in den Mikrokosmos, zunächst etwas wie ein Hindernis da ist für das Hereinströmen all der Kräfte, die da draußen in der geistigen Welt sind, ein Hindernis da ist zunächst für alles dasjenige, was wir nennen die elementarische Welt. Nicht ganz wird es aufgehalten, aber so wird es aufgehalten, daß nur ein Teil der elementarischen Welt eigentlich einströmt. Wenn wir Blau sehen, dann ist das so, daß durch diese Fläche hindurch, die wir als blaues Farbenbild vor uns haben, hindurchströmt alles an Kräften aus denjenigen Welten, die wir beschrieben haben, mit Ausnahme eines Teiles der elementarischen Welt. Dasjenige, was da zurückgehalten wird von der elementarischen Welt, das ist so, daß es dem Menschen zum Bewußtsein kommt wie ein Spiegelbild, wie eine Rückstrahlung, und diese Rückstrahlung ist eben die blaue Farbe. Es strömt also durch das Auge ein alles dasjenige, was es an Elementen der Welt gibt, mit Ausnahme dessen, was wir gerade sehen. Dadurch kommt also die Sinneswahrnehmung zustande, daß unser Auge zurückhält aus der elementarischen Welt das Licht, daß unser Ohr zurückhält aus der elementarischen Welt den Ton, daß unsere übrige Organisation zum Beispiel denjenigen Teil zurückhält, den wir als Wärme wahrnehmen, und so weiter. Dasjenige, was nicht zurückgehalten wird, das strömt ein. Wir sehen, hören und so weiter also dasjenige, was wir nicht in uns selber hineinlassen. Dasjenige aber, was wir in uns hineinlassen, indem zum Beispiel das Licht zu uns strömt, das ist auch dasjenige, was zum Beispiel das Auge, und zwar die physische Organisation des Auges gebildet hat. So also haben wir in der elementarischen Welt zugleich diejenigen Kräfte, die uns zum Beispiel unseren Sinn des Auges bilden; auch unsere anderen Sinne werden auf dieselbe Weise aus der elementarischen Welt heraus gebildet.

Da aber, wo der Sinn nach innen begrenzt ist, da hält er die Kräfte einer weiteren Welt zurück, da bildet er sozusagen einen zweiten Spiegel. Gleichsam – ich sage gleichsam, aber es ist eine völlige Erklärung an der Hinterwand des Spiegels findet sich ein neuer Spiegel. Hier werden zurückgehalten, widergespiegelt die elementarischen Kräfte selber; dadurch hören sie auf zu wirken. Aber es strömen dahinter nur noch die Kräfte der geistigen Welt durch. Und diese Kräfte, die nun dahinten durchströmen, die da noch nicht gespiegelt werden, das sind diejenigen Kräfte, die uns zum Beispiel unseren Sehnerv bilden. Ebenso wie das Auge den Sehnerv hat durch das Einströmen der geistigen Welt, ebenso hat das Ohr den Hörnerv durch das Einströmen der geistigen Welt, und so weiter. Unser gesamtes Nervensystem wird somit aus der geistigen Welt heraus gebildet. [10]

Wenn wir diese Dinge im einzelnen dann betrachten wollen, so müssen wir sie einmal in ihrer Wirkungsart uns vor die Seele stellen. Was heißt das eigentlich: Der Mensch sieht die Umwelt? Das heißt, irgend etwas wirkt auf ihn. Aber wir müssen uns fragen, wenn es sich um den vollständigen Menschen handelt, auf was wirkt da zunächst die Umwelt? Nun, wenn es auch für eine oberflächliche Betrachtung so aussehen könnte, als ob auf den physischen Organismus des Menschen dasjenige wirkt, was da beim Sehen aus der Umwelt herauskommt, so ist es doch nicht so. Gewiß wir haben das physische Auge, aber alles, was im physischen Auge vor sich geht, das ist erst etwas Mittelbares. Was zunächst geschieht, das ist eigentlich ein Spiel von Vorgängen im Ich und im astralischen Organismus. Sie können das eigentlich unmittelbar erkennen, wenn Sie nicht oberflächlich, sondern etwas intimer Ihr Sehen ins Auge fassen. Sie brauchen sich nur darauf zu besinnen, wenn Sie zum Beispiel irgendwo eine rote Farbe sehen, ob Sie sich selber in dem Augenblicke, wo Sie das Rot sehen, unterscheiden können in bezug auf Ihr Ich von diesem Rot. Sie können das nicht. Sie sind dieses Rot. Während Sie die rote Fläche anschauen, während dieser Zeit ist das Rot und das Ich zusammengeflossen. Und ebenso ist es mit dem astralischen Organismus des Menschen. Also das erste, was wir ins Auge zu fassen haben, wenn wir sehen, sind Vorgänge im Ich und im astralischen Organismus. Beim Auge kommt in Betracht, daß der Mensch ein Nierensystem hat. Dieses gehört zunächst dem physischen Organismus des Menschen an und hat in sich feste Bestandteile. Diese festen Bestandteile schwimmen eigentlich fortwährend im Flüssigen, im Wäßrigen. So daß wir zu gleicher Zeit dieses Nierensystem als den Ausgangspunkt anzusehen haben von Wäßrigem, das nicht nur in der Absonderung vom Nierensystem vorhanden ist, sondern das durch den ganzen Organismus geht, unter anderem auch ins Auge heraufgeht. Das ist ein lebendes Wäßriges. Dadurch aber kommen zusammen im menschlichen Auge und auch im menschlichen Sehnerven einmal der Eindruck von außen, der eigentlich zuerst im Ich und im astralischen Leibe war, und dann von innen der physische Leib getragen auf den mineralischen Bestandteilen der menschlichen Natur, der ätherische Leib getragen auf den flüssigen Bestandteilen der menschlichen Natur. [11]

Fortwährend begegnen sich im menschlichen Organismus der ätherische Leib, ich möchte sagen, unter dem Antriebe des physischen Leibes auf den Wogen der lebendigen Flüssigkeit, und der astralische Leib mit alldem, was äußere Eindrücke sind, impulsiert von dem Ich. Und von der Art und Weise, wie sich diese beiden Ströme in uns begegnen, hängt eigentlich unsere ganze menschliche Verfassung, unsere ganze innere Situation ab, denn sie müssen sich in der richtigen Weise begegnen. Da haben wir es wiederum mit etwas außerordentlich Kompliziertem zu tun. In der Hauptesorganisation des Menschen, da ist es zunächst so, daß das Haupt eigentlich ein plastisches Abbild ist der Kräfte, die der Mensch im vorirdischen Dasein als seelisch-geistiges Wesen hatte. Das Haupt ist plastisch ausgebildet, und es wird auch im Embryonalleben sehr früh ausgebildet und es behält eigentlich nur übrig die Kraft, zu gestalten. Vom Kopfe strahlt in den übrigen Organismus das hinein, durch das der Mensch während seines Wachsens seine Organe in der entsprechenden Weise plastisch ausgestaltet erhält. Also, was vom Haupte ausgeht, das ist durchaus nur plastisch bildende Kraft. Und wenn so etwas jetzt ins Haupt hereindringt wie das, was beim Sehen hereinkommt, so wird es eigentlich gleich so empfangen, daß eine Kraft sich bildet, die gestalten will. Was da durch die Augen hineingeht, das will innerlich im Menschen Gestalt annehmen. Vor allen Dingen will es die Nerven, das Nervensystem so gestalten, daß gewissermaßen im Innern des Menschen eine Art Abbild ist von dem, was als äußerer Eindruck da war. Diese Kraft will den Menschen gewissermaßen in feiner Weise zur Bildsäule machen. Es ist wirklich so: alles, was wir sehen, will uns eigentlich in einer gewissen feinen Weise zur Bildsäule machen. Dagegen kommt dieser Kraft, also zum Beispiel vom Nierensystem in all dem, was ich hier beschrieben habe, eine andere Kraft entgegen. Die löst fortwährend auf, was da gestaltet werden will. Es findet immer eine Art solcher Einfluß statt, daß sich Salzsubstanzen, die sonst aufgelöst sind, gewissermaßen zusammenbacken, daß sie also festes Salz werden wollen. Es findet also fortwährend eine Tendenz zum Gestalten statt. Nun, von da unten geht immer eine Tendenz aus, das wiederum aufzulösen. So daß wir fortwährend im menschlichen Organismus von außen nach innen eine Tendenz haben, das, was eine Bildsäule werden soll; und von innen wird es immerfort wiederum aufgelöst. [12]

Dieser Vorgang, der durch die Begegnung des Astralischen mit dem Ätherischen, das auf den Wogen des Flüssigen dem Astralischen entgegenkommt, sich abspielt, der ist für das menschliche Leben von einer immensen Wichtigkeit, er bedeutet eigentlich im Grunde genommen das ganze menschliche Leben. (Weiteres dazu siehe: Gedächtnis). [13]

Die Sinne liegen so sehr an der Peripherie, im Umkreis des Menschen, daß der Mensch eigentlich im alltäglichen Leben vergißt, daß dieses Sinnesleben die äußerste Schichte seines Lebens ist. [14] Unser Ätherleib lebt zunächst, wenn ich so sagen darf, in der Sinnenschichte das Sinnesleben. Dieses Leben in der Sinnenschichte, das ist das Leben, das wir in der Tat kaum mehr als Leben empfinden. Wir nehmen dadurch an der Außenwelt teil. Unser Ätherleib, sagen wir, wenn wir da zum Beispiel das Auge haben, durchdringt das Auge. Aber er berührt sich mit einem Substantiellen im Auge, das nahe dem Sterben ist. Nur dadurch, daß der Ätherleib dieses Auge noch durchdringt, ist es ein lebendiges Organ. Es ist eigentlich, abgesehen von dem es durchdringenden Ätherleib, ein physikalischer Apparat. Nun ist das bei den verschiedenen Sinnen in der verschiedensten Weise ausgebildet, daß sie auf der einen Seite ein physikalischer Apparat sind und dann vom Ätherleib durchdrungen sind. Aber im großen und ganzen ist es doch durchaus so, daß die Sinnesorgane eigentlich tote Organe sind, die eben nur einfach vom Ätherleib durchdrungen sind. So daß man das Sinnesleben schon nennen kann das ersterbende Leben. [15]

Der alte Mensch sagte sich: Nehmen wir an, hier auf der Erde lebe der Mensch. Der Mensch ist ausgesetzt dem Universum. Er erlebt die Sonnenstrahlen. Die sind ihm zunächst Lichtquelle, Lebensquelle, Liebesquelle. Dadurch kommt Licht, Leben, Liebe in ihn hinein. Die Sonne ist der Quell von diesen dreien. Nun ist der Mensch nicht nur ausgesetzt dem Sonnenleben, der Sonnenliebe, dem Sonnenlichte, sondern auch dem Bildhaften des Saturn. Wenn der Mensch bloß, auf der Erde sich entwickelnd, dem Sonnenleben ausgesetzt wäre, dann würde er das Leben seiner Sinne nicht entwickeln können. Nehmen wir die Augen zum Beispiel: sie würden sich nicht als physikalische Apparate absondern. Sie würden so wie irgendein anderer Teil des menschlichen Körpers dadrinnen sitzen. Sie würden etwa Muskelorgane oder so etwas sein, Gefäße. Also wenn der Mensch fortwährend der Sonne ausgesetzt wäre, würde er eben seine Augen, aber auch die anderen Sinne nicht entwickeln können. Daß er die Sinne entwickeln kann, das verdankt er dem Umstande, daß den Sonneneinfluß abschwächt der Saturn, der in der äußersten Sphäre sich herumbewegt. Also dieser Saturn trocknet gewissermaßen das Gefäß aus, und es entsteht dadurch der physikalische Apparat, grob gesprochen. So daß aus dieser instinktiven Erkenntnis heraus, auf die wir heute wieder kommen, der alte Mensch sagte: Das Sinnesleben ist hereingewirkt vom Saturn. [16]

Die Sinnestätigkeit als solche ist eigentlich eine feine Gliedmaßentätigkeit, so daß in der Sinnessphäre zunächst Sympathie waltet und vom Nervensystem hinaus die Antipathie geschickt wird. Wenn Sie also das Sehen sich vorstellen, so entwickelt sich im Auge selbst eine Art Sympathie – die Blutgefäße des Auges; die Antipathie durchstrahlt diese Sympathie – das Nervensystem des Auges. Dadurch kommt das Sehen zustande. [17] Die Sinnesgebiete in uns sind schon fast eine Außenwelt. Betrachten Sie einmal das menschliche Auge zum Beispiel: es ist wie eine unabhängige Wesenheit – das ist alles nur vergleichsweise, selbstverständlich –, aber es ist wirklich wie eine unabhängige Wesenheit da hineingelegt in eine Höhle des Schädels, setzt sich dann weiter nach innen mit verhältnismäßiger Selbständigkeit fort. Aber wenn Sie das Auge selbst betrachten: es ist zwar durchlebt, aber es ist merkwürdig ähnlich einem physikalischen Apparate. Die Seele umfaßt gewiß die Vorgänge, die auf diese Weise entstehen, aber man kann schon sagen, daß die Sinnesorgane das sind, was ich öfter als Bezeichnung dafür gewählt habe: daß die Sinnesorgane oder die Sinnesgebiete wie Golfe sind, welche die Außenwelt in unser eigenes menschliches Innere hineinsendet. Es setzt sich gewissermaßen die Außenwelt in uns hinein fort in den Sinnen, und wir Menschen nehmen in unserem Sinnesgebiete an der Außenwelt viel mehr teil als in den anderen Gebieten unseres Organismus. Deshalb ist es auch, daß in den Sinnen unser Astralleib nahezu in der Außenwelt ist. Insbesondere, wenn wir vollwillentlich an die Außenwelt sinnlich wahrnehmend hingegeben sind, ist unser astralischer Leib tatsächlich fast in die Außenwelt eingesenkt. Wenn Sie Ihre Augen zuhaben, dann zieht sich auch Ihr astralischer Leib mehr in das Innere des Kopfes zurück, er gehört mehr Ihnen selbst an. Wenn Sie ordentlich nach außen sehen, dann zieht sich der astralische Leib in das Auge hinein und nimmt an der Außenwelt teil. Geht er ganz heraus aus Ihrem Organismus, so schlafen Sie. Sinnliches Hingegebensein an die Außenwelt ist eigentlich eine Etappe auf dem Wege zum Einschlafen in bezug auf die Charakteristik des Bewußtseins. [18]

Sie sehen also, daß der Mensch, wenn er durch seine Sinne in die Außenwelt dringt, wenn er die Schwelle, die sehr nahe ist, nach der Außenwelt hin überschreitet, er in die objektiv geistig-seelische Welt hineindringt (siehe: Makrokosmos). Das ist das, was wir durch Geisteswissenschaft zu erreichen versuchen: in diese objektive geistig-seelische Welt einzudringen. Wir kommen zu einem Höheren, indem wir durch unsere äußeren Sinne in dasjenige eindringen, was innerhalb der Sinneswelt durch einen Schleier für uns bedeckt ist. Wie ist es nun, wenn wir durch die inneren Sinne (siehe unten: Sinne, die 12 Sinnesgebiete), den Lebenssinn, den Bewegungssinn, den Gleichgewichtssinn, den Tastsinn, den Geruchssinn in unser Inneres eindringen. Wir nehmen im gewöhnlichen Leben eigentlich das, was im Bereiche dieser Sinne vorgeht, nicht wahr; das bleibt unterbewußt. Dasjenige, was wir im gewöhnlichen Leben durch diese Sinne wahrnehmen, ist schon heraufgestrahlt in das Seelische. [19]

Wenn der Mensch sich die Praxis erworben hat, um überhaupt imaginativ die Welt anschauen zu können, dann ist er in der Lage, gerade dasjenige zu verfolgen, was in den menschlichen Sinnesorganen sich abspielt. Sehe ich einen Gegenstand der Außenwelt, so schweigt mein Auge. Höre ich irgendeinen Tonzusammenhang der Außenwelt, so schweigt mein Ohr; das heißt, es wird durch das Ohr nicht der Vorgang im Innern des Ohres wahrgenommen, sondern es wird das wahrgenommen, was von der Außenwelt sich in das Ohr hinein fortsetzt. Sie alle wissen aber, daß ein Sinneseindruck in den Sinnen nachwirkt, abgesehen davon, daß die Sinne auch immer mittun, wenn wir auch nur mit dem gewöhnlichen Bewußtsein lebhaft denken. Es kann schon so sein, daß wir gewissermaßen von der ganzen äußeren Welt abstrahieren, insofern sie eine Farbenwelt, eine Tonwelt, eine Geruchswelt und so weiter ist, und dennoch demjenigen uns hingeben, was in unseren Sinnesorganen selbst, beziehungsweise durch sie vorgeht. Wenn wir dazu kommen, dann kommen wir zu wirklicher Menschenerkenntnis, und zwar zu der ersten Stufe der Menschenerkenntnis. Als Beispiel wollen wir das Einfachste ins Auge fassen. Wir wollen uns klar darüber werden, wie im Auge ein Eindruck, den die Außenwelt auf es ausübt, abklingt. Wer nun die Gabe der imaginativen Erkenntnis sich erworben hat, verfolgt dann, indem er nichts außen sieht, dieses Abklingen des Sinneseindruckes, das heißt ein Geschehen, einen Vorgang, der das Sinnesorgan als solches in Anspruch nimmt, ohne daß das Sinnesorgan in diesem Augenblicke mit der Außenwelt in Korrespondenz ist. Oder es verfolgt jemand, der, in lebendiger Art denkend, sich das Gesehene vergegenwärtigen kann, das Mitspielen des Sehorganes bei solchem lebhaften Denken an Farben und dergleichen. So kann man das für alle Sinne machen. Dann wird man in der Tat gewahr, daß dasjenige, was in den Sinnen der Menschen selber vorgeht, nur Gegenstand einer imaginativen Erkenntnis sein kann. Sogleich gewissermaßen zaubert sich vor unsere Seele hin eine Welt von Imaginationen, wenn wir nicht in der Außenwelt, wenn wir in den Sinnen leben. Und da merken wir, wie in der Tat unsere Sinne selber einer anderen Welt angehören als der, welche wir durch sie innerhalb unseres Erdendaseins wahrnehmen. Niemand, der wirklich durch imaginative Erkenntnis in der Lage ist, seine eigene Sinnestätigkeit zu beobachten, kann jemals einen Zweifel darüber fassen, daß der Mensch schon als ein Sinneswesen der übersinnlichen Welt angehört. Die Welt, die man da kennenlernt, indem man in dieser Weise sozusagen sich zurückzieht von der äußeren Welt und in seinen eigenen Sinnen lebt, ist die Welt der Angeloi, die Welt derjenigen Wesen, die eine Stufe über dem Menschen stehen. [20]

Was geschieht denn eigentlich in unseren Sinnen? Wir können es durchschauen, wenn wir in dieser Weise das Innere der Sinne beobachten, während wir nicht wahrnehmen. Geradeso wie wir eine Erinnerung haben können von dem, was wir vor Jahren erlebt haben, trotzdem es jetzt gegenwärtig nicht da ist, können wir, wenn wir die Sinne beobachten können, ohne daß sie wahrnehmen, auch in dem, was wir da beobachten, eine Erkenntnis gewinnen. Es ist nicht Erinnerung zu nennen, weil das einen sehr ungenauen Begriff gäbe, aber wir können dennoch in dem, was wir da wahrnehmen, auch das mitwahrnehmen, was wir durch die Außenwelt in den Sinnen als Vorgänge haben, wenn wir der ganzen farbigen und tönenden und riechenden und schmeckenden, tastbaren Welt und so weiter gegenüberstehen. Wir können auf diese Weise in etwas eindringen, was sonst dem Menschen immer unbewußt bleibt: die Tätigkeit seiner eigenen Sinne, während seine Tätigkeit ihm die Außenwelt vermittelt. Und da werden wir gewahr, daß der Atmungsprozeß, das Einatmen der Luft, das Verteilen der Luft im menschlichen Organismus, das Wiederausatmen, in einer außerordentlichen Art durch den ganzen Organismus wirkt. Wenn wir einatmen, geht zum Beispiel die eingeatmete Luft bis in die feinsten Verzweigungen der Sinne. Und dort begegnet sich der Atmungsrhythmus mit dem Astralleib. Das, was in den Sinnen vorgeht, beruht darauf, daß der astralische Leib des Menschen den Atmungsrhythmus spürt. Hören Sie also einen Ton, so geschieht das, weil in Ihrem Gehörorgan der astralische Leib mit der schwingenden Luft in eine Berührung kommen kann. Das kann er nicht zum Beispiel in irgendeinem andern Organ des menschlichen Organismus, das kann er nur in den Sinnen. Die Sinne sind überhaupt im Menschen da, damit sich der astralische Leib mit demjenigen begegnen kann, was durch den Atmungsrhythmus in dem menschlichen Leibe entsteht. Und das geschieht nicht etwa nur im Gehörorgan, das geschieht in jedem Sinnesorgan. In jedem, auch in dem über den ganzen Organismus ausgebreiteten Tast- oder Gefühlssinn ist es so, daß sich der astralische Leib mit dem Atmungsrhythmus begegnet, also mit den Taten der Luft in unserem Organismus. Das kann man äußerlich nicht betrachten, wie sich ein Astralisches mit der Luft begegnet, ohne daß man in die imaginative Welt eintritt. Allerdings, wenn man zur imaginativen Erkenntnis kommt, sieht man auch anderes in der irdischen Umgebung, das sich so abspielt, daß ein Astralisches nur mit der Luft in Begegnung kommt. Aber in uns als Menschen ist das ein Wesentliches, daß das Astralische sich mit den Atmungsvorgängen begegnet, und zwar substantiell mit dem, was durch den Atmungsvorgang durch den menschlichen Organismus geschickt wird. [21]

Die Welt, die der Chemiker beschreibt, der Physiker beschreibt, die kann uns keine Sinne geben. Der Mensch wäre sinnenlos, wenn die elementarische Welt nicht durchdränge die Welt die man sonst sieht. In dieser Welt der Elemente hat es keinen Sinn, zu sprechen von Sauerstoff, Wasserstoff, Stickstoff und so weiter. Da drinnen hat es nur einen Sinn, zu sprechen von den Elementen Erde, Wasser, Luft, Feuer und Licht und so weiter (siehe: Ätherarten). Denn das Spezifische von Wasserstoff, Sauerstoff und so weiter hat gar keinen Bezug zu unseren Sinnen. Was der Chemiker findet an dem Geruch von Veilchen oder Asa foetida, daß das eine einen sehr sympathischen, das andere einen höchst unsympathischen Geruch hat, was da chemisch gefunden wird, mit Namen von Stoffen bezeichnet wird, hat keine Bedeutung. Dagegen ist das alles, was da wirkt als Geruch, durchgeistigt. [22]

Wenn es dem Menschen gelingt entweder durch Instinkt oder durch eine instinktive Selbsterkenntnis oder auch durch geisteswissenschaftliche Schulung, das auch wirklich innerlich zu erleben, was außerhalb vom physischen Leib und Ätherleib vom Einschlafen bis zum Aufwachen ist, dann weiß er auch, daß er das wahre Wesen von Ton, Farbe, Geruch, Geschmack, Wärmequalität wirklich dann in der Außenwelt erlebt außerhalb seines Leibes. Wenn der Mensch im Wachzustande bloß in seinem Inneren ist, so kann er nichts anderes erleben als die Bilder der wahren Realitäten von Ton, Farbe, Wärmequalität, Geruch, Geschmack. Aber diese Bilder entsprechen geistig-seelischen Realitäten, nicht physisch-ätherischen Realitäten. Wir können etwa schematisch den Tatbestand in der folgenden Weise darstellen: Die primären Qualitäten erlebt der Mensch wachend, voll wachend, in sich, und schaut sie in die Außenwelt hinein in Bildern. Diese Bilder sind das Mathematische, das Geometrische, das Arithmetische an den Dingen. Mit den sekundären Qualitäten ist es anders. Die erlebt der Mensch außerhalb seines physischen und ätherischen Leibes und er projiziert in sich herein nur die Bilder. [23]

Es ist nie ohne Nebenwirkungen, wenn Sie Ihren Blick richten auf Sinneseindrücke. Sie nehmen die Taten von geistigen Wesenheiten mit jedem Blick auf. Sehen Sie ein schönes, Edles darstellendes Bild, so strömt nicht nur auf Sie ein, was Ihnen sichtbar wird, sondern mit dem, was Sie sehen, strömen ein geistige Wesenheiten. Hören Sie wollüstige Musik an, so strömt ebenso die geistige Kraft von saturnischen Wesenheiten ein. Besonders stark ist die Wirkung der Sinneseindrücke, die wir als Geruch bezeichnen. Mit Gerüchen saugt der Mensch eine Unsumme von Wirkungen geistiger Wesenheiten ein. Sie können bewußt auf einen Menschen wirken dadurch, daß Sie mit Gerüchen die Wirkung scheußlicher Wesenheiten vermitteln. Manches Parfüm würde nicht benutzt werden, wenn man wüßte, welche Wirkungen man damit auf seine Mitmenschen ausübt. In den Intrigen mancher Fürstenhäuser haben nicht nur Worte gespielt, sondern es gab Zeiten, wo Persönlichkeiten es wohl verstanden, ihre Mitmenschen zu betören durch Parfüm- und Aromawirkungen. Das Wichtigste im Leben entzieht sich den Sinnen, und der Mensch lebt unbewußt dahin, ohne zu ahnen, welchen Wirkungen geistiger Wesenheiten er stets ausgesetzt ist. [24]

Moschus und Patschuli zum Beispiel sind dem Menschen schädliche Gerüche. [25] Wenn der Mensch so etwas weiß, bekommt er einen Begriff davon, was er seinen Nebenmenschen antut, wenn er ihn zwingt, alle möglichen scheußlichen Parfüme einzuatmen. Durch Patschuli zum Beispiel gibt er den Saturngeistern schlimmster Art Zugang zum Menschen, und es gehört zu den schlimmsten Arten schwarzer Magie, auf die Mitmenschen durch Gerüche einzuwirken. [26]

In der Natur unterscheiden wir das Feste, das Flüssige, das Luftförmige, den Wärmeäther, den Lichtäther, den chemischen Äther und den Lebensäther. Das sind die 7 Stufen des Stofflichen. Beim Heruntersteigen hat der Mensch diese Stufen von oben nach unten durchgemacht. Als die Entwickelung begann, konnte sich der erste menschliche Lebenskeim erst im Lebensätherischen äußern. Dem entspricht als Sinn der Geruch. Da hatte der Mensch den ersten Sinn, den Geruchssinn, von dem jetzt nur noch ein Nachklang vorhanden ist.

Plane Stoffzustände Sinne
Physischer Plan Lebensätherisches Geruch
Astralplan Chemischätherisches Geschmack
Mentalplan Lichtätherisches Sehen
Buddhiplan Wärmeätherisches Tasten
Nirvanaplan Gasartiges, Luft Hören
Parinirvanaplan Flüssiges Schleimkörper
Mahaparinirvanaplan Festes Zirbeldrüse

Der Sinn für das Flüssige ist der Schleimkörper (siehe: Hypophyse). Dieser ist im Gehirn lokalisiert, in einem länglichen zylindrischen Körper. Die Zirbeldrüse (siehe: Epiphyse) ist der Sinn für das Feste. [27]

Zitate:

[1]  GA 324, Seite 78f   (Ausgabe 1972, 154 Seiten)
[2]  GA 199, Seite 44   (Ausgabe 1985, 318 Seiten)
[3]  GA 206, Seite 11   (Ausgabe 1967, 208 Seiten)
[4]  GA 206, Seite 34   (Ausgabe 1967, 208 Seiten)
[5]  GA 115, Seite 30f   (Ausgabe 1965, 318 Seiten)
[6]  GA 45, Seite 31   (Ausgabe 1970, 168 Seiten)
[7]  GA 45, Seite 35   (Ausgabe 1970, 168 Seiten)
[8]  GA 9, Seite 91f   (Ausgabe 1961, 214 Seiten)
[9]  GA 93a, Seite 222f   (Ausgabe 1972, 286 Seiten)
[10]  GA 119, Seite 184ff   (Ausgabe 1962, 279 Seiten)
[11]  GA 218, Seite 52ff   (Ausgabe 1976, 336 Seiten)
[12]  GA 218, Seite 55f   (Ausgabe 1976, 336 Seiten)
[13]  GA 218, Seite 57   (Ausgabe 1976, 336 Seiten)
[14]  GA 208, Seite 84   (Ausgabe 1981, 220 Seiten)
[15]  GA 208, Seite 86f   (Ausgabe 1981, 220 Seiten)
[16]  GA 208, Seite 92f   (Ausgabe 1981, 220 Seiten)
[17]  GA 294, Seite 23   (Ausgabe 1966, 202 Seiten)
[18]  GA 219, Seite 110f   (Ausgabe 1966, 212 Seiten)
[19]  GA 199, Seite 53   (Ausgabe 1985, 318 Seiten)
[20]  GA 219, Seite 105f   (Ausgabe 1966, 212 Seiten)
[21]  GA 219, Seite 106ff   (Ausgabe 1966, 212 Seiten)
[22]  GA 243, Seite 95   (Ausgabe 1983, 246 Seiten)
[23]  GA 326, Seite 88f   (Ausgabe 1977, 196 Seiten)
[24]  GA 98, Seite 169f   (Ausgabe 1983, 272 Seiten)
[25]  GA 98, Seite 257   (Ausgabe 1983, 272 Seiten)
[26]  GA 98, Seite 207   (Ausgabe 1983, 272 Seiten)
[27]  GA 93a, Seite 69f   (Ausgabe 1972, 286 Seiten)

Quellen:

GA 9:  Theosophie. Einführung in übersinnliche Welterkenntnis und Menschenbestimmung (1904)
GA 45:  Anthroposophie. Ein Fragment aus dem Jahre 1910 (1910)
GA 93a:  Grundelemente der Esoterik (1905)
GA 98:  Natur- und Geistwesen – ihr Wirken in unserer sichtbaren Welt (1907/1908)
GA 115:  Anthroposophie – Psychosophie – Pneumatosophie (1909/1911)
GA 119:  Makrokosmos und Mikrokosmos.. Die große und die kleine Welt. Seelenfragen, Lebensfragen, Geistesfragen (1910)
GA 199:  Geisteswissenschaft als Erkenntnis der Grundimpulse sozialer Gestaltung (1920)
GA 206:  Menschenwerden, Weltenseele und Weltengeist – Zweiter Teil:. Der Mensch als geistiges Wesen im historischen Werdegang (1921)
GA 208:  Anthroposophie als Kosmosophie – Zweiter Teil:. Die Gestaltung des Menschen als Ergebnis kosmischer Wirkungen (1921)
GA 218:  Geistige Zusammenhänge in der Gestaltung des menschlichen Organismus (1922)
GA 219:  Das Verhältnis der Sternenwelt zum Menschen und des Menschen zur Sternenwelt. Die geistige Kommunion der Menschheit (1922)
GA 243:  Das Initiaten-Bewußtsein. Die wahren und die falschen Wege der geistigen Forschung (1924)
GA 294:  Erziehungskunst. Methodisch-Didaktisches (1919)
GA 324:  Naturbeobachtung, Experiment, Mathematik und die Erkenntnisstufen der Geistesforschung (1921)
GA 326:  Der Entstehungsmoment der Naturwissenschaft in der Weltgeschichte und ihre seitherige Entwickelung (1922/1923)