Philosophie

Es gab einstmals eine Zeit, in der der Mensch stärker wahrnahm das Heraufströmen des Atems in sein Haupt. Das ging über in die Zeit, in der der Mensch noch durcheinander wahrnahm, in der er noch etwas von den Nachwirkungen des gnomigen Hämmerns (siehe: Elementarwesen), des undinenhaften Wellens, des nymphenhaften Wurlens, indem er noch etwas wahrnahm von dem Zusammenhang dieser Nachwirkungen mit den Ton-, Licht-, und Farbenwahrnehmungen. Dann aber verlor sich alles das, was er vom Atmungsprozeß noch wahrnahm. Und von denjenigen Menschen, die noch eine Spur von Bewußtsein hatten, daß einmal das Atmen das Geistig-Seelische der Welt in den Menschen hereinführte, wurde das, was da nun blieb, was sich festsetzte aus der Sinneswahrnehmung im Zusammenhang mit dem Atmen, «Sophia» genannt. Aber das Atmen nahm man nicht mehr wahr. Also der geistige Atmensinhalt wurde abgetötet, besser gesagt, abgelähmt durch die Sinneswahrnehmung. Dieses wurde insbesondere von den Griechen empfunden. Die Griechen hatten gar nicht die Idee von einer solchen Wissenschaft, wie wir heute. Die Griechen wollten noch etwas wahrnehmen von jenem wohligen Ausbreiten des berauschenden Atems, in den sich, hineinströmend, das Gehörte, das Gesehene ergießt. Es war also bei den Griechen ein Wahrnehmen eines inneren Lebens im Haupte vorhanden. Und dieses innere Leben nannten sie Sophia. Und diejenigen, die es liebten, diese Sophia in sich zu entwickeln, die eine besondere Neigung hatten, sich hinzugeben an diese Sophia, die nannten sich Philosophen. Das Wort Philosophie deutet (also) durchaus auf ein inneres Erleben. [1]

Philosophie war einst die universelle Erkenntnis, die in ältesten Zeiten dem Menschen Aufschluß gegeben hat über alle einzelnen Wirklichkeitsgebiete des Daseins. Philosophie war nicht eine spezielle Wissenschaft. Philosophie war die universelle Wissenschaft, und alle anderen Wissenschaften, die wir heute pflegen, sind ja im Grunde genommen aus der Substanz der Philosophie, wie sie noch in Griechenland war, heraus gewachsen. Daneben ist nun in der neueren Zeit eine besondere, eine spezielle Philosophie entstanden, die in einer gewissen Summe von Ideen lebt. Es ist nur das Eigentümliche eingetreten, daß diese Philosophie, aus der im Grunde genommen alle anderen Wissenschaften herausgewachsen sind, nun in die Lage gekommen ist, ihr eigenes Dasein gegenüber den anderen Wissenschaften rechtfertigen zu müssen. Es ist tief begründet, daß Philosophie nicht einen Namen trägt, der bloß auf theoretisches Erkennen hinweist. Liebe zur Weisheit ist Philosophie. Liebe ist etwas, was nicht bloß im Verstande und in der Vernunft, sondern was in der ganzen menschlichen Seele, in dem ganzen menschlichen Gemüt wurzelt. Ein umfassendes seelisches Erleben, das Liebeserleben, hat der Philosophie den Namen gegeben. Der ganze Mensch soll gewissermaßen engagiert sein, indem er Philosophie entwickelt. [2] Der Zweifel an der Wirklichkeit desjenigen, was man lieben soll in der Philosophie, der ist entstanden dadurch, daß der ätherische Leib aus der Erkenntnis des Menschen verloren worden ist. Denn im ätherischen Leib, nicht im physischen Leib, wird die Wirklichkeit der Philosophie erlebt. Soll daher wiederum Philosophie als Wirklichkeit empfunden werden, so muß erst die Erkenntnis des ätherischen Menschen aufkommen. Dann wird aus der Erkenntnis des ätherischen Menschen wiederum ein richtiges philosophisches Erleben kommen können. [3]

Philosophie kann man nur verstehen, wenn man sie zunächst geschichtlich betrachtet in ihrem Werdegang. Ein Beispiel soll dies erläutern. Es gab in alten Zeiten die Mysterien als Pflegestätten des höheren geistigen Lebens. Ein solches Mysterium war zum Beispiel in Ephesus, wo die Geheimnisse der Artemis von Ephesus erkundet wurden. Da schauten die Schüler hinein in die geistigen Welten. So viel nun von dem dort Aufgenommenen öffentlich mitgeteilt werden konnte, wurde tatsächlich auch mitgeteilt. Dann empfingen es die andern als etwas in den Mysterien Geschautes, als etwas ihnen Mitgeteiltes, als Gabe. Ein solcher Mann war zum Beispiel Heraklit. Zu ihm waren insbesondere gedrungen die Geheimnisse des Mysteriums von Ephesus, die Tatsachen, welche dort die hellsichtigen Menschen ergründen konnten. Das, was er dort als Mitteilung erhalten hatte und was er seiner teilweisen Einweihung verdankte, hat er so verkündet, daß es allgemein verstanden werden konnte. Daher sieht der, welcher die Lehren des Heraklit, des sogenannten «Dunklen», liest, daß da etwas Tieferes zugrunde liegt, so daß man in diesen ursprünglichen Lehren noch durchscheinen sehen kann das unmittelbare Erlebnis, die Erfahrung der höheren Welten. Dann kamen die Nachfolger Heraklits. Sie hatten keine Ahnung mehr, daß dieses Mitgeteilte herausstammte aus den unmittelbaren Erlebnissen der höheren Welten. Sie fingen an, mit dem Verstande zu spekulieren, sie glaubten, mit ihrem bloßen philosophischen Verstande da und dort etwas Unrichtiges zu finden, und besserten daran herum. Das wurde so in Begriffen fortgesponnen und vererbte sich von Geschlecht zu Geschlecht weiter.

Und wenn wir heute irgend etwas von Philosophie vor uns haben, so haben wir nichts anderes vor uns als ein Erbstück alter Lehren, aus dem das Leben herausgeblasen, herausgepreßt ist und von dem nur das tote Begriffsgerippe übriggeblieben ist. Die Philosophen sind sich nicht bewußt, woher die Begriffe stammen. Philosophien sind Abstraktionen, Erbstücke der alten Weisheit, die bis zum ausgepreßten Begriff gekommen sind. Es gibt keinen Philosophen, der irgend etwas aus sich selber ausdenken kann. Dazu gehört der Gang in die höheren Welten hinauf. [4]

So sehen Sie, das Zeitalter der Philosophie hat sich erfüllt. Älter als die Philosophie ist die Theosophie. Die Theosophie wird an die Stelle der Philosophie treten trotz allen Widerspruches. Sie ist sozusagen das, was die längere Phase hat; sie ragt an Dauer über das Zeitalter der Philosophie hinaus. Der Mensch kann vom philosophischen Gesichtspunkte aus nur eine gewisse Zeit hindurch betrachtet werden; länger dauert in Vergangenheit und Zukunft das Zeitalter der Theosophie als das Zeitalter der bloßen Philosophie. Der Mensch kann betrachtet werden von dem Gesichtspunkte der Theosophie. Überragend aber und völlig in das Wesen des Menschen eindringend ist der Okkultismus. Dieser Okkultismus ist dasjenige, was uns mit dem menschlichen Wesen völlig bekannt macht. Denn allen menschlichen Erkenntnissen liegt zugrunde Okkultismus. Okkultismus ist das Älteste und hat das längste Zeitalter. Vor der Theosophie war der Okkultismus, nach der Theosophie wird der Okkultismus sein. Vor der Philosophie war die Theosophie, nach der Philosophie wird die Theosophie sein. [5]

Die Unfähigkeit zum Schauen war der Tatsache zuzuschreiben, daß schon 600 Jahre vor unserer Zeitrechnung die Mysterien aufgehört hatten und die Einweihungen (im eigentlichen Sinne) nicht mehr stattfanden. An Stelle der wahren Mysterien kamen die Schulen der Philosophie, und an die Stelle der Einweihung wurde die Philosophie gesetzt. Sie war aber nicht immer so ein abstraktes System, wie es die heutige ist; sie war im Gegenteil, besonders im Anfang, eine mehr oder weniger vollkommene Reminiszenz an die Mysterien. Aristoteles ist der letzte, von dem wir eine solche Philosophie haben; in ihm ist aber der Nachklang von den Mysterien schon auf das geringste Maß zurückgebracht. Nach Aristoteles kam es sogar so weit, daß ganz vergessen wurde, daß jede Philosophie auf die Weisheit der Mysterien zurückzuführen ist. [6] Das Charakteristische der griechischen Philosophie ist, daß in ihr zum erstenmal der Geist sich aus dem Ich heraus manifestierte. Nur daß der griechische Philosoph noch fühlte, daß die Gedanken herstammten aus der geistigen Welt, während der neuere Philosoph notwendigerweise ein Zweifler, ein Skeptiker geworden ist, weil er nicht mehr den lebendigen Zusammenhang fühlt zwischen seinen Gedanken und den Weltengeheimnissen. [7] Alle anderen (griechischen) Philosophien, außer der aristotelischen, sind im Grunde genommen noch durch Mysterienweisheit angeregte Abstraktionen. In der älteren Art des Erkennens war ein inneres Schauen durchsetzt von einer instinktiven Logik. Philosophen im eigentlichen Sinne des Wortes sind auch noch nicht einmal Plato oder Pythagoras, die beide ihre Quellen im Sehertum haben. Pythagoras hat als Quelle die Mysterienweisheit und hat diese in Begriffe umgewandelt; er ist Hellseher, nur hat er das, was er als Seher erfahren, in philosophische Form gebracht, und dasselbe ist bei Plato der Fall. Was aber den Philosophen ausmacht, und was gerade erst bei Aristoteles auftritt, ist, daß er aus der reinen Begriffstechnik heraus arbeitet. [8]

Von alledem, was wir so in der Bibel finden, was uns erst ein Verständnis geben kann von der eigentlichen inneren Natur des Menschen und was uns erst der seherische Blick wiederum lehrt, von alledem hatten aus ihren verschiedenen Einweihungsstätten heraus die griechischen Philosophen noch ein Bewußtsein. Plato vor allen Dingen, aber auch selbst noch Aristoteles. Wer Plato und Aristoteles kennt, der weiß, daß bei Aristoteles noch das Bewußtsein vorhanden ist, daß der Mensch durch ein höheres geistig-seelisches Glied erst zu einem lebendigen Wesen geworden ist, während die niederen Wesen durch andere Evolutionsakte hindurchgingen. Aristoteles stellte sich das etwa so vor. Die niederen tierischen Wesenheiten, die sind durch andere Evolutionsakte das geworden, was sie sind. Aber damals, als die Kräfte, die im Tier wirken, wirksam werden konnten, in jener Zeit durfte noch nicht das menschliche geistig-seelische Wesen, das noch in höheren Regionen schwebte, irdisch-leiblich werden, sonst wäre es auf niederen Tierstufen stehengeblieben. Das Menschenwesen mußte warten. Und es mußten abgesetzt werden von ihrer Souveränität die niederen tierischen Stufen durch das Einpflanzen des menschlichen Gliedes. Dafür gibt es noch einen Ausdruck, den Aristoteles gebraucht hat, phtheiresthai. Und das liegt auch zugrunde der biblischen Schöpfungsgeschichte. Durch das Einprägen der n’schamah wurden die niederen Glieder ihrer Souveränität entthront. [9]

Wenn Sie die unendliche Spiritualität jenes Wesens, das in die Menschheit einschlägt mit dem Christus-Prinzip, dem zur Seite stellen, daß sich der Mensch kurz vorher gefragt hat, wie sein letztes spirituelles Spinnengewebe zusammenhängt mit der Spiritualität – das heißt, wenn Sie die aristotelische Logik daneben stellen, dieses Gewebe der allerabstraktesten Begriffe und Ideen, zu denen der Mensch zuletzt heruntergeschritten ist. Man kann sich keinen größeren Abstand denken als zwischen der Spiritualität, die sich heruntersenkte auf den physischen Plan in der Wesenheit des Christus, und dem, was sich der Mensch selber gerettet hat an Spiritualität. Daher werden Sie es begreiflich finden, daß es zunächst in den ersten Jahrhunderten des Christentums gar nicht möglich war, mit diesem Spinnengewebe von Begriffen, wie es in dem Aristotelismus vorhanden war, die Spiritualität des Christus zu begreifen. Und nach und nach entstand dann die Bemühung, die Tatsachen des Welt- und Menschheitsgeschehens so zu begreifen, daß die aristotelische Logik anwendbar wurde auf die Weltenvorgänge. Das war dann die Aufgabe der mittelalterlichen Philosophie. [10]

Die Philosophie wird in einem umfänglicheren Sinne, als sie durch ihre heutige Erkenntnistheorie geworden ist, gerade innerhalb der spirituellen Bewegung schon wiedergeboren werden müssen. Eifer auch für philosophische Strenge, Eifer für gründliche Begriffe und gründliche Logik wird sich nach und nach, wenn ich das Wort gebrauchen darf, einnisten innerhalb der spirituellen Bewegung. Womit ich durchaus nicht gesagt haben will, daß für den genauer Zusehenden der Grad von Gründlichkeit im allgemeinen schon sehr eingenistet ist. Wir werden uns durchaus noch bescheiden müssen, aber wir sind auf dem Wege dazu. [11] Es ist Philosophie nicht mehr so in der Menschheit, wie sie war, als noch die letzten Reste der Imagination in der Menschheit lebten und diese übersetzt wurden in Gedanken. Sondern das, was heute dem Philosophen obliegt, das ist, Philosophie zu studieren, um daran sein Denken zu üben. Philosophie studieren ist heute eine gedankliche Meditation und dürfte gar nicht anders getrieben werden. Ich glaube, wenn man einmal diese Dinge unbefangener sieht, wird man bald sehen, daß ich in den «Rätseln der Philosophie» (GA 18) gerade darauf hinarbeitete, die Entwickelung der Philosophie so zu geben, daß überall dasjenige hingestellt wird, was man heute als eine Gedankenübung an den verschiedensten Systemen der Philosophie durchmachen kann. Man lernt ungeheuer viel gerade an den neuesten Systemen, die ja schon aus der Philosophie hervorgegangen sind, an dem Hartmannschen System, an den amerikanischen Systemen, die sich an den Namen James knüpfen. Man lernt ungeheuer viel, wenn man sie nur insoweit auf sich wirken läßt, daß man sich fragt: Wie wird das Denken geschult, was gewinnt man an Gedankentraining? – Bitte verzeihen Sie das harte Wort. Nietzsche hat schon danach gestrebt, eine solche Gedankentrainierung an der Philosophie zu haben. Dies wird Sie darauf aufmerksam machen, daß man selbst in der Philosophie heute genötigt ist, das Denkerische in das Lebendige überzuführen, sich nicht wie ein Subjekt der Wahrheit gegenüberzustellen, die außer einem ist, sondern so, daß die Wahrheit erlebt wird. Erst derjenige, der das Philosophieren der Gegenwart so verstanden hat, der wird eigentlich auch das Umgekehrte verstehen, daß es beim Lesen anthroposophischer Schriften und beim Anhören anthropo-sophischer Vorträge (es) nicht darauf ankommt, die Dinge wie Dogmen hinzunehmen. Das wäre das Allerverkehrteste, was man tun kann. Denken Sie, daß dasjenige, was da gegeben ist in der Anthroposophie, eigentlich heruntergeholt ist aus dem Übersinnlichen, vielleicht ungeschickt in Worte gedrängt werden kann, aber indem man sich da hineinvertieft, ist es geradeso, wie wenn sich der richtige Philosoph in das Denken anderer Philosophen hineinvertieft. Er nimmt auch nichts auf von den anderen Systemen, er wird daran geschult. Das Bildevermögen für die Bildlichkeit, für die Anschaulichkeit soll zunächst an der Anthroposophie herangebildet werden. Wenn man Worte mitgeteilt bekommt, die aus dem imaginativen Denken herausfließen, wenn man solche Gedanken aufnimmt, so ist man genötigt, um den anderen überhaupt zu verstehen, seine Bildekraft heraufzuholen aus den Untergründen der Seele. Das ist es vor allen Dingen, was wir als Hilfe an der Anthroposophie haben können. (Man gehe daher so vor), daß man sich zunächst, ganz gleichgültig, was der Wahrheitsgehalt ist, mit der Anthroposophie bekanntmacht, man nehme sie einfach hin als eine Summe von Bildern, die dasjenige geben, wie sich die Welt in dieser oder jener Seele malt. Das ist doch zum mindesten eine Tatsache, daß sie sich so malt. Man nehme das und lasse zunächst die Wahrheitsbedeutung ganz unentschieden, man versuche aber, sich in dasjenige hineinzufinden, wie ein Mensch spricht, der solche Bilder vom Übersinnlichen hat, und man wird sehen, das ist der beste Weg, um selbst ins Anschauen hineinzukommen. [12]

Zitate:

[1]  GA 211, Seite 66f   (Ausgabe 1986, 223 Seiten)
[2]  GA 215, Seite 14ff   (Ausgabe 1980, 188 Seiten)
[3]  GA 215, Seite 18   (Ausgabe 1980, 188 Seiten)
[4]  GA 115, Seite 20f   (Ausgabe 1965, 318 Seiten)
[5]  GA 137, Seite 208f   (Ausgabe 1973, 216 Seiten)
[6]  GA 109, Seite 69   (Ausgabe 1979, 304 Seiten)
[7]  GA 149, Seite 38   (Ausgabe 1960, 120 Seiten)
[8]  GA 35, Seite 75f   (Ausgabe 1965, 484 Seiten)
[9]  GA 122, Seite 181f   (Ausgabe 1961, 200 Seiten)
[10]  GA 124, Seite 60   (Ausgabe 1963, 254 Seiten)
[11]  GA 127, Seite 152   (Ausgabe 1975, 256 Seiten)
[12]  GA 343, Seite 124ff   (Ausgabe 1993, 674 Seiten)

Quellen:

GA 35:  Philosophie und Anthroposophie (1904-1923)
GA 109:  Das Prinzip der spirituellen Ökonomie im Zusammenhang mit Wiederverkörperungsfragen. Ein Aspekt der geistigen Führung der Menschheit (1909)
GA 115:  Anthroposophie – Psychosophie – Pneumatosophie (1909/1911)
GA 122:  Die Geheimnisse der biblischen Schöpfungsgeschichte. Das Sechstagewerk im 1. Buch Moses (1910)
GA 124:  Exkurse in das Gebiet des Markus-Evangeliums (1910/1911)
GA 127:  Die Mission der neuen Geistesoffenbarung. Das Christus-Ereignis als Mittelpunktsgeschehen der Erdenevolution (1911)
GA 137:  Der Mensch im Lichte von Okkultismus, Theosophie und Philosophie (1912)
GA 149:  Christus und die geistige Welt. Von der Suche nach dem heiligen Gral (1913/1914)
GA 211:  Das Sonnenmysterium und das Mysterium von Tod und Auferstehung. Exoterisches und esoterisches Christentum (1922)
GA 215:  Die Philosophie, Kosmologie und Religion in der Anthroposophie (1922)
GA 343:  Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, II. Spirituelles Erkennen – Religiöses Empfinden – Kultisches Handeln (1921)